Im Frühjahr hatte ich über den Mackmyra Svensk Whisky berichtet, der in Limburg der (hinterher) breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Nach dem damaligen Preludium:1 gibt es nun den Preludium:2, der zweiten von insgesamt 6 Vorläufern zur ersten offiziellen Abfüllung. Die zusätzliche Zeit hat ihm sehr gut getan, er ist nun deutlich reifer geworden. Nach wie vor ist eine fast schon cremig zu nennende Öligkeit sein herausstechendstes Merkmal, was sich in einem samtig-süßen Geschmack niederschlägt, den ich gerne mit Edradour vergleiche. In der Nase etwas dumpf-verschlossen, aber blumig und mit leichten Getreidenoten. Im Mund mischen sich Salz und Zitrus-Noten unter die Süße, im Abgang kommt dann als Tribut an das junge Alter (3–6 Jahre) das nasse Getreide durch, vermischt mit einer leichten Bitterkeit. Meines Erachtens verträgt er trotz 54,2 % kein Wasser, die Maische kommt sonst zu stark durch (ist halt noch jung …). Trotzdem – die Schotten müssen sich warm anziehen, wenn der noch ein paar Jährchen mehr auf dem Fass-Buckel hat! Wermutstropfen ist der zu hohe Preis: fast 60 € für einen halben Liter ist schon sehr sportlich, auch wenn die Verpackung stimmt. Und der Barcode gewinnt jeden Designpreis! Beim Importeur Prineus durfte ich außerdem noch zwei Fassproben einer rauchigen Varianten probieren, einmal aus frischer schwedischer Eiche und einmal aus einem Sherry-Fass. Passen gut zu frisch geräuchertem Aal … 😉
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Im Frühjahr hatte ich über den Mackmyra Svensk Whisky berichtet, der in Limburg der (hinterher) breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Nach dem damaligen Preludium:1 gibt es nun den Preludium:2, der zweiten von insgesamt 6 Vorläufern zur ersten offiziellen Abfüllung. Die zusätzliche Zeit hat ihm sehr gut getan, er ist nun deutlich reifer geworden. Nach wie vor ist eine fast schon cremig zu nennende Öligkeit sein herausstechendstes Merkmal, was sich in einem samtig-süßen Geschmack niederschlägt, den ich gerne mit Edradour vergleiche. In der Nase etwas dumpf-verschlossen, aber blumig und mit leichten Getreidenoten. Im Mund mischen sich Salz und Zitrus-Noten unter die Süße, im Abgang kommt dann als Tribut an das junge Alter (3–6 Jahre) das nasse Getreide durch, vermischt mit einer leichten Bitterkeit. Meines Erachtens verträgt er trotz 54,2 % kein Wasser, die Maische kommt sonst zu stark durch (ist halt noch jung …). Trotzdem – die Schotten müssen sich warm anziehen, wenn der noch ein paar Jährchen mehr auf dem Fass-Buckel hat! Wermutstropfen ist der zu hohe Preis: fast 60 € für einen halben Liter ist schon sehr sportlich, auch wenn die Verpackung stimmt. Und der Barcode gewinnt jeden Designpreis! Beim Importeur Prineus durfte ich außerdem noch zwei Fassproben einer rauchigen Varianten probieren, einmal aus frischer schwedischer Eiche und einmal aus einem Sherry-Fass. Passen gut zu frisch geräuchertem Aal … 😉