Über zwei jahre ist es schon wieder her, dass ich euch hier im Whiskyfanblog das Buch Aqua Vitae – ein literarisches Whisky-Tasting vorgestellt hatte.
Auf den Whisky & Tobacco Days in Hofheim hat der Verlag Stories & Friends, vertreten durch Karen Grol, das neue Buch Spirits – ein literarischer Cocktail vorgestellt. Anders als bei „Aqua Vitae“ geht es hier nicht (nur) um Whisky, sondern um Bargeschichten aller Art:
Bargeschichten. Gedämpfte Musik, entspannte Atmosphäre, ausgesuchte Single Malts und edle Brände … Soll es ein aufregender Cocktail oder Longdrink sein? 26 Stories berichten von Bars, dem Spirit, der ihnen innewohnt, und den Menschen, die sie besuchen. Sie erzählen von Drinks, die in sind, von welchen, die fast vergessen sind oder von denen man vielleicht noch nie etwas gehört hat.
Die 26 Geschichten sind unterteilt in 6 Kapitel mit durchaus programmatischen Namen: Bei „Black Velvet“ ist die Stimmung eher gedämpft bis deprimierend, bei „La Mirage“ wunderlich bis spirituell, bei „Grand Voyage“ geht es in ferne Gefilde, bei „Sweet & Bitter“ kommen Liebe & Sex in Spiel, bei „Great Moments“ die großen Momente des Lebens und an Schluss wird es bei „Devil’s Pleasure“ wieder übersinnlich.
Generell erschien mir die Atmosphäre des Buches eher gedämpft und düster, wie in so vielen Bars. Die Geschichten spiegeln die vielfältige Cocktail-Karte einer guten Bar wieder, mit dem selben Problem: Mehr als drei hintereinander tut der Stimmung nicht gut 😉 Da die Geschichten eher kurz bis sehr kurz gehalten sind, ist es allerdings auch kein Problem, das Buch immer mal wieder zur Hand zu nehmen und eine oder zwei Geschichten zu lesen.
Eine der Geschichten möchte ich noch herausgreifen, zum einen weil es dort um Whisky geht und zum anderen weil der Autor Thorsten Herold heißt, manchen vielleicht nicht ganz unbekannt als Veranstalter der Whisky & Tobacco Days in Hofheim, Herausgeber des Highland Herold und natürlich von seinem Whiskyfachhandel MacMalt Whisky Home. Seine Geschichte mit dem Titel „Whisky in the Bar“ ist weder die kürzeste noch die schlechteste und zeigt sehr schön den „Spirit“ hinter dem Whisky – wie man generell sagen muss, dass das Wort ja durchaus zweideutig und ist und das mit den „Geistern“ hier mehrfach wörtlich genommen wird. Ich wünsche frohes Gruseln.
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Über zwei jahre ist es schon wieder her, dass ich euch hier im Whiskyfanblog das Buch Aqua Vitae – ein literarisches Whisky-Tasting vorgestellt hatte.
Auf den Whisky & Tobacco Days in Hofheim hat der Verlag Stories & Friends, vertreten durch Karen Grol, das neue Buch Spirits – ein literarischer Cocktail vorgestellt. Anders als bei „Aqua Vitae“ geht es hier nicht (nur) um Whisky, sondern um Bargeschichten aller Art:
Die 26 Geschichten sind unterteilt in 6 Kapitel mit durchaus programmatischen Namen: Bei „Black Velvet“ ist die Stimmung eher gedämpft bis deprimierend, bei „La Mirage“ wunderlich bis spirituell, bei „Grand Voyage“ geht es in ferne Gefilde, bei „Sweet & Bitter“ kommen Liebe & Sex in Spiel, bei „Great Moments“ die großen Momente des Lebens und an Schluss wird es bei „Devil’s Pleasure“ wieder übersinnlich.
Generell erschien mir die Atmosphäre des Buches eher gedämpft und düster, wie in so vielen Bars. Die Geschichten spiegeln die vielfältige Cocktail-Karte einer guten Bar wieder, mit dem selben Problem: Mehr als drei hintereinander tut der Stimmung nicht gut 😉 Da die Geschichten eher kurz bis sehr kurz gehalten sind, ist es allerdings auch kein Problem, das Buch immer mal wieder zur Hand zu nehmen und eine oder zwei Geschichten zu lesen.
Eine der Geschichten möchte ich noch herausgreifen, zum einen weil es dort um Whisky geht und zum anderen weil der Autor Thorsten Herold heißt, manchen vielleicht nicht ganz unbekannt als Veranstalter der Whisky & Tobacco Days in Hofheim, Herausgeber des Highland Herold und natürlich von seinem Whiskyfachhandel MacMalt Whisky Home. Seine Geschichte mit dem Titel „Whisky in the Bar“ ist weder die kürzeste noch die schlechteste und zeigt sehr schön den „Spirit“ hinter dem Whisky – wie man generell sagen muss, dass das Wort ja durchaus zweideutig und ist und das mit den „Geistern“ hier mehrfach wörtlich genommen wird. Ich wünsche frohes Gruseln.