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Neues vom Torf: Ardbeg Auriverdes und anCnoc Rutter, Flaughter & Tushkar

Ardbeg Auriverdes

Ardbeg präsentiert die neue limitierte Edition „Auriverdes“

Ard­beg bringt sei­ne neu­es­te Abfül­lung in limi­tier­ter Auf­la­ge her­aus: den Ard­beg Auri­ver­des. Er erscheint am Ard­beg Day (31. Mai 2014), den die Destil­le­rie all­jähr­lich auf der gan­zen Welt feiert.

Der Auri­ver­des ist in Fäs­sern aus ame­ri­ka­ni­scher Eiche mit spe­zi­ell ange­rös­te­ten, eigens für die­se ein­ma­li­ge Whis­ky­krea­ti­on gefer­tig­ten Fass­de­ckeln gereift. Das neue Röst­ver­fah­ren ver­leiht dem Whis­ky ein ein­zig­ar­ti­ges Geschmacks­pro­fil. Dank der getoas­te­ten Deckel bekommt er eine Mok­ka­no­te mit, die in einen cre­mi­gen Vanil­le­ton hin­ein­spielt – gepaart mit Noten von ahorn­ge­räu­cher­tem Schinken.

Ardbeg Auriverdes

Der mit viel Erfah­rung gereif­te Ard­beg Auri­ver­des hat sei­nen Namen durch die gol­de­ne Far­be („auri“) und die legen­dä­re grü­ne Fla­sche („ver­de“) erhal­ten. Auri­ver­des wird auch die Fuß­ball­na­tio­nal­mann­schaft Bra­si­li­ens genannt – jenem Land, das die dies­jäh­ri­ge WM aus­rich­tet. Die­ses Fuß­ball­ereig­nis inspi­rier­te Ard­beg zum gro­ßen und mat­schi­gen Torf­fuß­ball-Tur­nier, das am Ard­beg Day in aller Welt statt­fin­den wird.

Ver­kos­tungs­no­ti­zen Ard­beg Auriverdes

  • Aro­ma: Teer- und Kräu­ter­no­ten mit einem Anflug von Mokka
  • Geschmack: Zuerst gemah­le­ner Kaf­fee, spä­ter geräu­cher­tes Wur­zel­ge­mü­se, ahorn­ge­räu­cher­ter Schin­ken und heiß­ge­räu­cher­ter Lachs
  • Abgang: Anhal­ten­der, rau­chi­ger Vanilleton

Auri­ver­des wird mit 49,9 Volu­men­pro­zent Alko­hol nicht kühl­fil­triert abge­füllt und ist ab 31. Mai 2014 im gut sor­tier­ten Fach­han­del zum Preis von ca. 72,90 € (UVP) erhält­lich und wird außer­dem in aus­ge­wähl­ten Bars und Restau­rants ausgeschenkt.

AnCnoc enthüllt seine torfige Seite

anCnoc Rutter, Flaughter & Tushkar

Am 26. März 2014 wur­den auf einem Launch-Event in Glas­gow drei getorf­te Whis­kys von anC­noc vor­ge­stellt: Rut­ter, Flaugh­ter und Tush­kar. Wie prak­tisch alle Destil­le­rien, so hat auch die Knockd­hu Distil­lery in ihren Anfangs­ta­gen tor­fi­gen Whis­ky gebrannt und erst im Lau­fe der Zeit auf unge­torf­te Abfül­lun­gen umge­stellt. Die neu­en Destil­la­te wer­den nur weni­ge Mona­te im Jahr pro­du­ziert und kom­bi­nie­ren den typi­schen High­land-Style von anC­noc mit dem tor­fi­ge­ren Stil, den man von den Inseln kennt. Wie vie­le tor­fi­ge Whis­kys aus Islay wer­den die neu­en anC­noc in grü­nen Glas­fla­schen prä­sen­tiert, um den Unter­schied zu den nor­ma­len Abfül­lun­gen deut­lich zu machen. Benannt nach tra­di­tio­nel­len Werk­zeu­gen der Torf­ste­cher sind die drei Abfül­lun­gen unter­schied­lich stark getorft:

anC­noc Rut­ter ist mit 11 ppm Phe­nol der leich­tes­te und fri­sches­te der drei, gereift in Ame­ri­kan Oak Hogs­heads, mit Gewörz­no­ten, saf­ti­ger Ana­nas, Bir­nen­drops und ein wenig Vanille.

anC­noc Flaugh­ter hat 14,8 ppm Phe­nol und ist in einer Aus­wahl von Ame­ri­can Oak Casks gereift. Vol­le­re, domi­nan­te­re Torf­no­ten mit cre­mi­ger Vanil­le, Tof­fee und Fri­sche von grü­nen Äpfeln.

anC­noc Tush­kar ist der tor­figs­te der drei mit einem Phe­nol­ge­halt von 15 ppm. Gereift in 1st refill Ame­ri­can Ex-Bour­bon Bar­rels hat er eine Balan­ce zwi­schen inten­si­vem Torf­rauch und dem reich­hal­ti­gen Ein­fluss von sehr akti­ver Eiche. Ein Herz aus wür­zi­ger Vanil­le wird umhüllt von Oran­gen­schal­ten, Äpfeln und frisch geschnit­te­nen Blu­men. Der anC­noc Tush­kar ist nur in Schwe­den erhältlich.

Alle drei Abfül­lun­gen wer­den mit 46% ange­bo­ten und kos­ten 52 GBP (ca. 62,90 €) bzw. 449 Kro­nen (ca. 50 €).

Update 03.04.2014: Ser­ge Valen­tin von whiskyfun.com hat die drei tor­fi­gen anC­noc bereits pro­biert und ihnen 84–87 Punk­te gegeben.

(* = Affi­lia­te-Link / Bild­quel­le: Amazon-Partnerprogramm)
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Jörg Bechtold beschäftigt sich seit Ende der 90er Jahre mit Single Malt Whisky. Auf mehreren Reisen nach Schottland hat er Land und Leute kennengelernt sowie viele Destillerien besucht. 2002 hatte er die WHISKYFANPAGE.DE begründet, seit 2006 schreibt er dieses Blog und ist außerdem als Referent für Whisky-Tastings tätig.