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Glenmorangie Spìos – inspiriert von der goldenen Ära

Die neun­te Pri­va­te Edi­ti­on reif­te aus­schließ­lich in Ex-Rye-Whiskey-Fässern

Von der gol­de­nen Ära ame­ri­ka­ni­scher Rog­gen­whis­keys ist die neu­es­te Aus­ga­be der Glen­mo­ran­gie Pri­va­te Edi­ti­on geprägt. Mit Raf­fi­nes­se und sub­ti­ler Wür­ze erin­nert Glen­mo­ran­gie Spìos, gälisch für „Gewürz“, an das gro­ße Zeit­al­ter ame­ri­ka­ni­scher Rog­gen-Whis­keys. Im frü­hen 20. Jahr­hun­dert in den renom­mier­tes­ten Saloons des Lan­des genos­sen, inspi­rier­te Rye mit sei­nem unver­wech­sel­ba­ren, wür­zi­gen Stil klas­si­sche Cock­tail­re­zep­te wie den Old Fashio­ned oder den Man­hat­tan. Doch im Lau­fe der Zeit schwand die Nach­fra­ge nach Rog­gen-Whis­key. Als in den 1990er Jah­re Dr. Bill Lums­den, Glen­mo­ran­gies Direc­tor of Distil­ling, Whis­ky Crea­ti­on und Whis­ky Stocks in den USA die­se, damals sel­te­nen Whis­keys mit ihren Zimt- und Gewürz­nel­ken­no­ten begeg­ne­te, fes­sel­ten sie sei­ne Fan­ta­sie. Gepaart mit den fei­nen Noten Glen­mo­ran­gies und wür­zi­gen Rog­gen­no­ten sah er gro­ßes Poten­ti­al, der prä­mier­ten Pri­va­te Edi­ti­on einen Hauch ame­ri­ka­ni­scher Ele­ganz ver­gan­ge­ner Tage zu verleihen.

Für den Glen­mo­ran­gie Spìos beschaff­te Dr. Bill, lan­ge vor der ame­ri­ka­ni­schen Whis­key-Renais­sance, feins­te, nur ein­mal genutz­te Rye-Whis­key-Fäs­ser aus dem Her­zen Ken­tu­ckys. In die schot­ti­schen High­lands ver­schifft, ver­lie­hen sie ihre fas­zi­nie­ren­den Aro­men dem ele­gan­ten Glen­mo­ran­gie Sin­gle Malt, der aus den cha­rak­te­ris­ti­schen Kup­fer­brenn­bla­sen, den höchs­ten in Schott­land, hervorgeht.

Dr. Bill Lums­den sagt: „Am wür­zi­gen Cha­rak­ter des ame­ri­ka­ni­schen Rog­gen­whis­keys hat­te ich schon immer gro­ße Freu­de und fand, dass sich der ele­gan­te, kom­ple­xe Stil unse­res Glen­mo­ran­gies per­fekt mit den Aro­men ehe­ma­li­ger Rye-Eichen­fäs­ser ergänzt. Das Ergeb­nis ist Glen­mo­ran­gie Spìos – ein sub­stanz­rei­cher deli­ka­ter Sin­gle Malt, der an die gol­de­nen Zei­ten ame­ri­ka­ni­scher Ryes erin­nert. Sei­ne fri­sche, kräu­ter­be­ton­te Nase bringt mir Kir­schen, Nel­ken und den Duft von frisch geschnit­te­nem Gras in den Sinn. Dann explo­diert Rog­gen­wür­ze am Gau­men mit Aro­men von Tof­fee, Nel­ken und Zimt – ver­mischt mit but­te­ri­ger Vanil­le, ehe ein süßer, lang­an­hal­ten­der Nach­hall beginnt.“

Glen­mo­ran­gie Spìos ist mit 46,0 Volu­men­pro­zent Alko­hol nicht kühl­ge­fil­tert abge­füllt und limi­tiert ab Febru­ar 2018 im aus­ge­wähl­ten Fach­han­del und unter Glenmorangieshop.de für ca. 85,00 € (UVP) erhältlich.

Verkostungsnotiz

Glen­mo­ran­gie Spìos 46,0 % Vol. Alkohol

Die Far­be: Stroh­gold. An der Nase: Frisch, kräu­ter­be­tont, mit Noten von Kir­schen, Gewürz­nel­ken, Minztof­fee und den Duft frisch geschnit­te­nen Gra­ses. Mit einem Sprit­zer Was­ser wei­te­re zart-duf­ten­de Aro­men, frisch und klar mit unzäh­li­gen Kräu­ter­no­ten. Geschmack: Eine wür­zi­ge Tex­tur vom Rog­gen mit viel Tof­fee, Gewürz­nel­ken, Zimt, Mus­kat­nuss und süße, but­te­ri­ge Vanil­le. Im Nach­hall: Reich­hal­tig, süß und anhal­tend mit mehr Tof­fee, Para­nuss und einer Spur von Zitrusfrüchten.

(Pres­se­mit­tei­lung)

Meine Meinung:

Die Nase ist in der Tat super, der wür­zi­ge Rye ver­bin­det sich schön mit der typi­schen Honig­sü­ße von Glen­mo­ran­gie. Auch im Mund ist er recht ange­nehm. Der Abgang ist dann aber recht scharf und unhar­mo­nisch und so stark von Rye beein­flusst, dass man die­sen auch gleich pur trin­ken könn­te. Ich muss ehr­lich sagen, dass es im Sor­ti­ment von Glen­mo­ran­gie für mich bes­se­re und güns­ti­ge­re Abfül­lun­gen gibt. Mit einem Nec­tar d’Or, Quin­ta Ruban oder Lasan­ta ist man alle­mal bes­ser bedient. Und selbst mit dem Glen­mo­ran­gie Ori­gi­nal macht man nach wie vor nichts wesent­li­ches falsch.

(* = Affi­lia­te-Link / Bild­quel­le: Amazon-Partnerprogramm)
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Jörg Bechtold beschäftigt sich seit Ende der 90er Jahre mit Single Malt Whisky. Auf mehreren Reisen nach Schottland hat er Land und Leute kennengelernt sowie viele Destillerien besucht. 2002 hatte er die WHISKYFANPAGE.DE begründet, seit 2006 schreibt er dieses Blog und ist außerdem als Referent für Whisky-Tastings tätig.