Am letzten Wochenende war ich auf der ersten Ausgabe des Whisky Spring im Schloss Schwetzingen. Der Veranstalter Joe Seidel hatte im Vorfeld gehörig auf Facebook für die Veranstaltung getrommelt und auch sonst alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Messe zu einem Erfolg zu machen. Der Lohn waren 1000 (!) im Vorfeld verkaufte Tickets für den Samstag, viel mehr passen in die Location auch nicht gleichzeitig rein.
Es war wohl dem sehr wechselhaften Wetter geschuldet, dass alle auch so ziemlich gleichzeitig zu Messebeginn um 12 Uhr rein wollten, was eine Schlange wie in Limburg ergab. Durch die vorverkauften Karten ging es dann aber doch recht flott, nur in den schmalen Räumen des langgezogenen Schlossbaus gab es dann ein ziemliches Gedränge, das sich aber nach ein bis zwei Stunden weitestgehend verteilt hatte. Voll war und blieb es trotzdem, aber das ist ja auch der Sinn einer Messe, zumindest für Veranstalter und Aussteller.
Der „volle“ Erfolg sorgte dann auch für entsprechend entspannte Stimmung und gute Laune bei den Ausstellern, ganz anders als letzten Monat auf der 0711 Spirits in Stuttgart, die zumindest für die Whisky-Aussteller eher mau war. Starker Essensgeruch in der Halle und eher geringe Umsätze hatten dort die Stimmung getrübt und die Mischung mit den anderen Spirituosen war für die Besucher auch nicht ganz glücklich gelöst.
Schwetzingen ist dagegen eine reine Whisky-Messe, wobei an den einen oder anderen Ständen auch hochwertiger Rum, Vodka und ähnliches zu finden waren. Die Ausstellerliste umfasste alle einschlägig bekannte Namen und es war für wirklich jeden etwas zu finden, für Einsteiger ebenso wie für Profis.
Gut gelöst war auch die Gastronomie, am Ende der Räume ein kleiner Stand mit Getränken und Snacks, dahinter das abgetrennte Schloss-Restaurant, das passend zum Event eine „kleine Karte“ mit z.B. Irish Stew, aber auch normale Gerichte und vegetarisches zu bieten hatte, vom sehr lecker aussehenden Kuchen mal ganz zu schweigen. Von 5–15 € war auch hier für jeden kleinen wie großen Hunger etwas zu finden und genügend Platz gab es ebenfalls.
Apropos Platz – zwischen den Ständen waren immer wieder Tische verteilt, von Stehtischen im Eingangsbereich bis hin zu Sitzgruppen weiter hinten. So war genügend Möglichkeit, sich auch mal auszuruhen und in Ruhe einen Dram zu genießen. Die Raucher mussten nach draußen, in der Mitte des Schlossbaus war extra ein Wiedereinlass eingerichtet, der zudem ab und an für einen frischen Luftstrom sorgte.
Im Eintrittspreis von 15 € war übrigens auch der Eintritt für den Schlosspark (Weltkulturerbe!) enthalten, man konnte also jederzeit einen kleinen Spaziergang einlegen und durch den (Raucher-)Wiedereinlass ohne Wartezeit zurück zur Messe. Noch am Tag zuvor hätten Sonne und über 10 Grad das etwas einladender gestaltet, am Samstag blieb man lieber drin.
Alles in allem eine sehr gelungene Premiere, die den Whisky Spring für mich zum zweiten Pflichttermin im Jahr neben der Whiskymesse Rüsselsheim macht. Denn bei den Messen gilt bei mir: Immer auf die Kleinen 😉
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Der „volle“ Erfolg sorgte dann auch für entsprechend entspannte Stimmung und gute Laune bei den Ausstellern, ganz anders als letzten Monat auf der 0711 Spirits in Stuttgart, die zumindest für die Whisky-Aussteller eher mau war. Starker Essensgeruch in der Halle und eher geringe Umsätze hatten dort die Stimmung getrübt und die Mischung mit den anderen Spirituosen war für die Besucher auch nicht ganz glücklich gelöst.
Gut gelöst war auch die Gastronomie, am Ende der Räume ein kleiner Stand mit Getränken und Snacks, dahinter das abgetrennte Schloss-Restaurant, das passend zum Event eine „kleine Karte“ mit z.B. Irish Stew, aber auch normale Gerichte und vegetarisches zu bieten hatte, vom sehr lecker aussehenden Kuchen mal ganz zu schweigen. Von 5–15 € war auch hier für jeden kleinen wie großen Hunger etwas zu finden und genügend Platz gab es ebenfalls.
Apropos Platz – zwischen den Ständen waren immer wieder Tische verteilt, von Stehtischen im Eingangsbereich bis hin zu Sitzgruppen weiter hinten. So war genügend Möglichkeit, sich auch mal auszuruhen und in Ruhe einen Dram zu genießen. Die Raucher mussten nach draußen, in der Mitte des Schlossbaus war extra ein Wiedereinlass eingerichtet, der zudem ab und an für einen frischen Luftstrom sorgte.
Im Eintrittspreis von 15 € war übrigens auch der Eintritt für den Schlosspark (Weltkulturerbe!) enthalten, man konnte also jederzeit einen kleinen Spaziergang einlegen und durch den (Raucher-)Wiedereinlass ohne Wartezeit zurück zur Messe. Noch am Tag zuvor hätten Sonne und über 10 Grad das etwas einladender gestaltet, am Samstag blieb man lieber drin.
Alles in allem eine sehr gelungene Premiere, die den Whisky Spring für mich zum zweiten Pflichttermin im Jahr neben der Whiskymesse Rüsselsheim macht. Denn bei den Messen gilt bei mir: Immer auf die Kleinen 😉