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Ardbeg Twenty Something 22: Aus den dunklen Tagen der Destillerie

Ab dem 9. Okto­ber 2018 wer­den Whis­ky-Lieb­ha­ber die Gele­gen­heit haben, den drit­ten Release aus der limi­tier­ten Ard­beg Twen­ty Some­thing-Rei­he zu erleben.

Der sel­te­ne, in ehe­ma­li­gen Bour­bon-Fäs­sern gereif­te 22jährige Sin­gle Malt ehrt alle Visio­nä­re, die Ard­be­gs Geist in den dunk­len Tagen der Destil­le­rie am Leben erhiel­ten. In einer Zeit, als der Name der berühm­ten Ard­beg Destil­le­rie anfing in Ver­ges­sen­heit zu gera­ten, ent­stand die­ser rare, schot­ti­sche Whisky.

ardbeg-twenty-something Ardbeg Twenty Something 22: Aus den dunklen Tagen der Destillerie

In einer Pha­se der Unge­wiss­heit der 1980er und 1990er Jah­re, als die Brenn­bla­sen schon fast erlo­schen waren und die Zukunft der Destil­le­rie in den Ster­nen stand, hat­ten jun­ge Whis­ky-Enthu­si­as­ten einen Traum. Vol­ler Hoff­nung destil­lier­ten und leg­ten sie eini­ge Fäs­ser zur Sei­te, um ihre Zuver­sicht an Ard­beg auf­recht­zu­er­hal­ten. Unter ihnen auch ein jun­ger Mickey Heads, heu­te Ard­be­gs Destil­le­rie Manager.

Er sagt: „Stolz, Hoff­nung und eine Spur Idea­lis­mus – dies waren die wich­tigs­ten Zuta­ten für die­sen außer­ge­wöhn­li­chen Whis­ky.“ Gebrannt im Früh­jahr 1996 in der Brenn­bla­se, die heu­te alle Besu­cher am Ein­gang der Destil­le­rie emp­fängt und eine stol­ze Iko­ne der Insel Islay ist.

Dr. Bill Lums­den, Direk­tor of Distil­ling, Whis­ky Crea­ti­on & Whis­ky Stocks bei Ard­beg, sagt:

„Die Ex-Bour­bon-Fäs­ser, die ich für die­sen Ard­beg Twen­ty Some­thing sei­ner­zeit aus­wähl­te, lie­ßen einen wun­der­ba­ren Trop­fen rei­fen – ein Feu­er­werk tie­fer, tro­pi­scher Aro­men und von deli­ka­ter, kom­ple­xer Qualität.“

An der Nase erin­nert der Ard­beg 22 Jah­re mit sei­nen Aro­men an Tro­pen­früch­te, die in süßen Rauch, Ruß und Teer über­ge­hen. Auf der Zun­ge ein Mix fri­scher grü­ner Äpfel mit Streu­seln. Noten von Pfef­fer­minz­tee und Vanil­le mün­den in ein lan­ges, rau­chi­ges Finish.

Mit 46,4 Volu­men­pro­zent Alko­hol nicht kühl­ge­fil­tert abge­füllt und ab dem 9. Okto­ber 2018 limi­tiert Online und bei den Ard­beg Embas­sies für alle Ard­beg Com­mit­tee Mit­glie­der erhält­lich. Die unver­bind­li­che Preis­emp­feh­lung liegt bei 480€.

Verkostungsnotiz Ardbeg Twenty Something 22yo, 46,4 %

  • Far­be: Blas­ses Gold
  • An der Nase: Noten üppi­ger tro­pi­scher Früch­te wei­chen Aro­men von süßem Rauch, Ruß und Teer.
  • Am Gau­men: Fri­scher grü­ner Apfel mit Streu­seln, im Anschluss Aro­men von Pfef­fer­minz­tee, fei­nem Vanil­le-Tof­fee, wei­ßem Pfef­fer, Nel­ken, Anis und Euka­lyp­tus­öl. Ein sal­zig-wal­di­ges Finale.
  • Nach­hall:  Sehr lang mit einem deli­ka­ten, süß-rau­chi­gem Finish.

(Pres­se­mit­tei­lung)

(* = Affi­lia­te-Link / Bild­quel­le: Amazon-Partnerprogramm)
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Jörg Bechtold beschäftigt sich seit Ende der 90er Jahre mit Single Malt Whisky. Auf mehreren Reisen nach Schottland hat er Land und Leute kennengelernt sowie viele Destillerien besucht. 2002 hatte er die WHISKYFANPAGE.DE begründet, seit 2006 schreibt er dieses Blog und ist außerdem als Referent für Whisky-Tastings tätig.