Ein erneuter extraterrestrischer Einschlag! Die Invasoren sind zurückgekehrt. 642 Truppenteile nähern sich mit schwer öligen Geschützen. Im Fadenkreuz steht die Isle of Mull. Rauchschwaden ziehen über die Tobermory Brennerei. Eine Scheune brennt lichterloh. Der verheißungsvolle Ledaig nutzte 12 Jahre im Refill Sherry Butt, um eine einmalige Mischung aus speckigem Torfrauch und süßen Sherryfrüchten zu formieren. Mit fassstarken 58,5% Vol. kracht der Single Malt ins Glas. Es gilt nun der Rückkehr der Invasoren zu trotzen.
„Als hätte man eine brennende Scheune im Glas. Zwischen Schwaden aus Holzrauch räuchert Speck vor sich hin. Maritime Salznoten mischen sich darunter und auch die typische Ledaig Scheunennote zeigt sich deutlich. Aus der Asche gehen schwere Pflaumennoten mit dunklen Kirschen hervor. Zusammen mit aromatischem braunen Zucker, Kaffee und dunkler Schokolade kommen die Sherryeinflüsse unaufdringlich zum Vorschein. Ein Whisky zum Kauen – ölig und schwer.“ – Arne Wesche, Geschäftsführer, whic UG (haftungsbeschränkt)
Die Serie The War of the Peat
Der Ledaig wurde von Signatory für whics The War of the Peat Serie abgefüllt. Er ist der vierte Teil einer 13-teiligen Saga von Torf und Rauch. Dafür kommen die Whiskys nummeriert in schwarzen Tuben und sind von außen genauso kunstvoll wie die Handwerkskunst, die für die Herstellung des Inhalts nötig war. Auf Kältefiltration und Farbstoffe wird natürlich verzichtet. Für die Labels wählte whic Darstellungen von den Invasoren aus dem H.G. Wells Roman „Der Krieg der Welten“. So wird aus The War of the Worlds nun The War of the Peat. Ein markantes Design für markante Tropfen.
Über whic.de
Seit 2012 arbeitet das Team von whic am besten Whisky-Online-Shop Deutschlands. Über 2000 Artikel rund um Whisky und Whiskey sind dauerhaft lieferbar. Außerdem werkelt whic.de mit viel Herzblut an seinen eigenen Produktlinien. Unter der Marke Tasting Circle finden Liebhaber eine große Auswahl an Whiskyproben. Besonderer Beliebtheit erfreut sich auch die Reihe kostenloser E‑Books zum Thema Whisky.
Die Flaschen sind exklusiv bei whic.de erhältlich und können unter folgender URL gefunden werden: https://whic.de/war-of-the-peat
(Pressemitteilung)
Meine Meinung
Die Pressemitteilung klingt ziemlich martialisch und der Geschmack passt durchaus dazu, auch wenn ich Ledaig immer noch deutlich lieber mag als viele Islay Malts. Ebenso wie beispielsweise ein Longrow aus Campbeltown hat er einen ganz eigenen Geschmack, der ihn deutlich von den anderen Insel-Whiskys abhebt.
Ich hatte von whic wieder einmal ein Sample bekommen (Danke!) und hatte eigentlich damit gerechnet, dass der Ledaig wie die meisten anderen Eigenabfüllungen in letzter Zeit beim Erscheinen dieses Artikels bereits ausverkauft ist.
Der Ledaig ist es (noch) nicht und ein Grund dafür ist wohl beim Preis zu suchen. 109,90 € sind für einen 12jährigen eine stolze Summe, für ein Refill Cask noch dazu und auch die Fassstärke kann nicht darüber hinweg täuschen, dass ein Whisky dieser Art eigentlich weit unter der 100 €-Grenze liegen müsste. Die Preisentwicklung geht leider immer weiter nach oben und erreicht so langsam eine Höhe, bei der selbst ich als Whisky-Maniac sagen muss: Das mache ich nicht mehr mit. Und ich kann es auch ganz einfach nicht, denn mein Gehalt steigt leider nicht in der selben Höhe mit…
Ein erneuter extraterrestrischer Einschlag! Die Invasoren sind zurückgekehrt. 642 Truppenteile nähern sich mit schwer öligen Geschützen. Im Fadenkreuz steht die Isle of Mull. Rauchschwaden ziehen über die Tobermory Brennerei. Eine Scheune brennt lichterloh. Der verheißungsvolle Ledaig nutzte 12 Jahre im Refill Sherry Butt, um eine einmalige Mischung aus speckigem Torfrauch und süßen Sherryfrüchten zu formieren. Mit fassstarken 58,5% Vol. kracht der Single Malt ins Glas. Es gilt nun der Rückkehr der Invasoren zu trotzen.
„Als hätte man eine brennende Scheune im Glas. Zwischen Schwaden aus Holzrauch räuchert Speck vor sich hin. Maritime Salznoten mischen sich darunter und auch die typische Ledaig Scheunennote zeigt sich deutlich. Aus der Asche gehen schwere Pflaumennoten mit dunklen Kirschen hervor. Zusammen mit aromatischem braunen Zucker, Kaffee und dunkler Schokolade kommen die Sherryeinflüsse unaufdringlich zum Vorschein. Ein Whisky zum Kauen – ölig und schwer.“ – Arne Wesche, Geschäftsführer, whic UG (haftungsbeschränkt)
Die Serie The War of the Peat
Der Ledaig wurde von Signatory für whics The War of the Peat Serie abgefüllt. Er ist der vierte Teil einer 13-teiligen Saga von Torf und Rauch. Dafür kommen die Whiskys nummeriert in schwarzen Tuben und sind von außen genauso kunstvoll wie die Handwerkskunst, die für die Herstellung des Inhalts nötig war. Auf Kältefiltration und Farbstoffe wird natürlich verzichtet. Für die Labels wählte whic Darstellungen von den Invasoren aus dem H.G. Wells Roman „Der Krieg der Welten“. So wird aus The War of the Worlds nun The War of the Peat. Ein markantes Design für markante Tropfen.
Über whic.de
Seit 2012 arbeitet das Team von whic am besten Whisky-Online-Shop Deutschlands. Über 2000 Artikel rund um Whisky und Whiskey sind dauerhaft lieferbar. Außerdem werkelt whic.de mit viel Herzblut an seinen eigenen Produktlinien. Unter der Marke Tasting Circle finden Liebhaber eine große Auswahl an Whiskyproben. Besonderer Beliebtheit erfreut sich auch die Reihe kostenloser E‑Books zum Thema Whisky.
Die Flaschen sind exklusiv bei whic.de erhältlich und können unter folgender URL gefunden werden: https://whic.de/war-of-the-peat
(Pressemitteilung)
Meine Meinung
Die Pressemitteilung klingt ziemlich martialisch und der Geschmack passt durchaus dazu, auch wenn ich Ledaig immer noch deutlich lieber mag als viele Islay Malts. Ebenso wie beispielsweise ein Longrow aus Campbeltown hat er einen ganz eigenen Geschmack, der ihn deutlich von den anderen Insel-Whiskys abhebt.
Ich hatte von whic wieder einmal ein Sample bekommen (Danke!) und hatte eigentlich damit gerechnet, dass der Ledaig wie die meisten anderen Eigenabfüllungen in letzter Zeit beim Erscheinen dieses Artikels bereits ausverkauft ist.
Der Ledaig ist es (noch) nicht und ein Grund dafür ist wohl beim Preis zu suchen. 109,90 € sind für einen 12jährigen eine stolze Summe, für ein Refill Cask noch dazu und auch die Fassstärke kann nicht darüber hinweg täuschen, dass ein Whisky dieser Art eigentlich weit unter der 100 €-Grenze liegen müsste. Die Preisentwicklung geht leider immer weiter nach oben und erreicht so langsam eine Höhe, bei der selbst ich als Whisky-Maniac sagen muss: Das mache ich nicht mehr mit. Und ich kann es auch ganz einfach nicht, denn mein Gehalt steigt leider nicht in der selben Höhe mit…