Majestätisch ragt Ben Etive in den Himmel. Der Berg liegt im Glen Coe, einem wilden, sagenumwobenen Tal, in den schottischen Highlands. Der Berg schmückt das Titelbild des neuen „Scotland-Land of Whisky“- Kalenders. In diesem Jahr veröffentlicht der Fotojournalist Michael Schmidt aus Langen bei Frankfurt am Main seinen elften Bildkalender in dieser Reihe – einer, der Lust auf Schottland und dessen Nationalgetränk, den Scotch, macht.
Schmidt bringt seinen hochwertigen Kalender im Eigenverlag in den Formaten DIN A3 und DIN A4 heraus. Er zeigt Schottlands wildromantische Landschaften, kombiniert mit Einblicken in die Kunst der Whiskyherstellung. Für manche weit abgelegenen Motive ist der Fotojournalist stundenlang unterwegs. Bisweilen wird es auch abenteuerlich:
„Einmal gab es Hindernisse wie eine überschwemmte Brücke und eine Fährfahrt bei heftigem Wellengang zu meistern. Am Ziel angekommen war meine Ansprechpartnerin bei der Brennerei nicht da. Zum Glück gab es einen netten Mitarbeiter, der mir die Tür aufgesperrt hat“, erinnert sich Schmidt.
Über das Jahr hinweg führt der Kalender in die Lowlands, Highlands und an die dramatischen Küsten der schottischen Inselwelt. Es geht zu den Winterlandschaften des Loch Katrine, an die berühmten Ufer des Loch Lomond und zu den abgelegenen Orkney-Inseln. Mit von der Partie sind auch ein Papageientaucher und die allgegenwärtigen Schafe im hohen Norden.
Whiskybrennereien, bei denen Besuchern normalerweise die Pforten verschlossen bleiben, haben dem Fotojournalisten für seinen Kalender einmalige Einblicke in ihr Handwerk gegeben: So zeigt der Monat März die Gärbottiche der Tamdhu-Brennerei. Whiskykenner finden unter den Bildern auch eines vom Malzboden der Springbank Distillery – einer der wenigen, die in Schottland noch in Betrieb sind. Auch das Allerheiligste der Glen Grant-Brennerei, der „Still Room“ mit seinen riesigen kupfernen Brennblasen, ist zu sehen. Im „Warehouse“ von Glenfarclas hat Schmidt sogar ein Fass aus dem Jahre 1969 als Motiv entdeckt.
„Scotland – Land of Whisky“ hat nicht nur in Deutschland, sondern auch im europäischen Ausland Freunde und Sammler gefunden. Für manchen ist er mehr als das, weiß Schmidt: „Ich hatte im vergangenen Jahr viele Rückmeldungen von Menschen, die sich im Lockdown mit meinem Kalender ein wenig Schottland nach Hause geholt haben. Ich kann ihnen die Sehnsucht nachfühlen. Zwei Jahre lang war ich nicht mehr zur Motivsuche dort“, sagt er.
Michael Schmidt ist ein Kenner der schottischen Landschaft und Kultur. Er hat zwei Jahre in Glasgow gelebt und das Land lieben gelernt. Unter anderem war er als Korrespondent und Reiseleiter tätig. Im Rhein-Main-Gebiet veranstaltet er regelmäßig Whiskyseminare und befasst sich auch journalistisch mit Schottland und Whisky.
Das Kalenderdesign mit englischsprachigem Kalendarium entstand in Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Grafiker Ulrich Klein, der das Atelier K.Design leitet. Der Kalender im Format DIN A4 (ISBN 978–3‑00–070235‑8) kostet 15,50 Euro, die große DIN-A3-Version (ISBN 978–3‑00–070236‑5) 23,95 Euro. Erhältlich ist er im Buch- und Whiskyfachhandel oder direkt bei Michael Schmidt unter der Homepageadresse www.schmidt-punkt.de.
Verlosung
Wie in den letzten Jahren hat mir Michael Schmidt ein Exemplar des A4-Kalenders für eine Verlosung zur Verfügung gestellt. Wer ihn gewinnen möchte, hinterlässt bitte einen Kommentar zu diesem Artikel unter Angabe der E‑Mail-Adresse (ist nicht öffentlich sichtbar), unter denen ich am Samstag dem 11. Dezember 2021 eine*n Gewinner*in auslose. Ich melde mich dann wegen der Versandadresse. Die Kommentare müssen erst von mir freigeschaltet werden – es kommt also nicht auf Schnelligkeit an
Da bin ich gern wieder mit dabei!
Sind bestimmt tolle Bilder.
Ich würde mich sehr über den Kalender freuen.
LG
Nächster Versuch!
Wie schön ist das denn bitte? Ein Kalender der die Schönheit des Landes, die Tierwelt und auch noch hervorragenden Whiskey vereint. Da mache ich doch gerne beim Gewinnspiel mit.
Neues Jahr, diesmal Glück?
Auch dieser Kalender ist sicherlich wieder fotografisch bestens ausgewählt. Und damit eine Zierde für jedes Wohnambiente.
Und wieder ist eine Verlosung vorbei, in diesem Jahr tatsächlich schon die Fünfte. Gewonnen hat mein Nachnamensvetter Patrick Bechtold, meines Wissens weder verwandt noch verschwägert, der heute noch eine Mail von mir bekommt.
Den anderen vielen Dank für die Teilnahme und mehr Glück in der Zukunft!