Wer wirklich wissen will, was Whisky ausmacht, ist am Grattan Quay an der richtigen Adresse. Hier, am Ufer des Flusses Suir, steht die Waterford Distillery. Die hochmoderne Whiskybrennerei aus dem Südosten Irlands baut auf einen Grundsatz: Gerste ist die Quelle der aromatischen Vielfalt von Malt Whisky. Im absoluten Fokus des von Whiskyvisionär Mark Reynier geführten Teams? Das Korn!
Ihre erstaunlich individuellen Eigenschaften beweist Gerste Genießern etwa in Gestalt von Waterfords Terroir-Whiskys. Radikal transparent bilden die unverfälschten Single Farm Origins ihren jeweiligen Ursprungsort geschmacklich ab. Dafür werden sie aus streng separat verarbeiteter Gerste einzelner irischer Farmen gebrannt.
Für eine neue Abfüllung ihrer „Arcadian Series“ gingen die Wegbereiter von Waterford sogar noch weiter. Und zwar in die Vergangenheit. Auf der Suche nach dem natürlichsten Whiskygeschmack erweckte Waterford jüngst Aromen aus einer vergangenen Ära wieder zum Leben.
Neues aus Altem für Connaisseure: Heritage: Hunter 1.1
Arcadian ist das Dach für außergewöhnliche Abfüllungen. Diese Whiskys entstehen etwa in Kooperation mit unkonventionell arbeitenden Landwirten und Pionieren ihres Handwerks, deren Haltung nicht nur das Land respektiert, sondern Geschmack über Ertragszwang stellt. Oder aber durch Rückbesinnung auf althergebrachte Methoden und Zutaten. Wie der Waterford Heritage: Hunter 1.1.
Der Single Malt baut auf die gleichnamige Gerstensorte. Hunter, benannt nach dem führenden Pflanzenzüchter Dr. Herbert Hunter, wurde 1959 eingeführt und war fast zwei Jahrzehnte lang für ihren unverwechselbaren Geschmack bekannt. Seit den späten 1970er Jahren war die Sorte jedoch aus der irischen Landschaft verschwunden, verdrängt von wirtschaftlich lohnenderen Kreuzungen. Alles, was von Hunter blieb, war ein 50-Gramm-Säckchen in der Saatgutbank des Irish Department of Agriculture, Food & the Marine.
Das aromatisch einzigartige und im wahrsten Sinne des Wortes kostbare Erbgetreide wurde mühevoll über mehrere Jahre hinweg vervielfältigt, bevor der Ertrag von dem kalkreichen Terroir der Elton-Serie in Donoughmore für die Destillation genügte. Oder wie Mark Reynier sagt: „You have to be a bit mad to do it.“ Aus der Ernte (rund 25,5 Tonnen Braugerste) konnten nur 50 Fässer befüllt werden.
Waterfords Heritage: Hunter 1.1 zeigt einer neuen Generation von Single-Malt-Liebhabern auf bemerkenswerte Art, wie Whisky vor der Zeit massenproduzierten Getreides wirklich geschmeckt haben könnte.
In den Worten von Whiskyfun-Influencer Serge Valentin:
„[…] immediate impact, there aren’t many whiskies that would be this close to the raw materials. Exceptional breadiness, chalk, Meursault, overripe pears, homemade limoncello and citron liqueur, some savoury, almost slightly funky touches (miso, high-ester rum), a handful of dried kelp, garden earth, a touch of wormwood.“
Heritage: Hunter 1.1 Waterford Irish Single Malt Whisky
3 Jahre, 2 Monate, 6 Tage
Dest. 23/02/2019
Abgef. 08/2022
Herkunft: Irland
Fasstyp: 45% First Fill American Oak Casks, 21% Premium French Oak Casks (Château Palmer), 18% Virgin American Oak Casks, 16% Vin Doux Naturel Casks (Rivesaltes)
Wer wirklich wissen will, was Whisky ausmacht, ist am Grattan Quay an der richtigen Adresse. Hier, am Ufer des Flusses Suir, steht die Waterford Distillery. Die hochmoderne Whiskybrennerei aus dem Südosten Irlands baut auf einen Grundsatz: Gerste ist die Quelle der aromatischen Vielfalt von Malt Whisky. Im absoluten Fokus des von Whiskyvisionär Mark Reynier geführten Teams? Das Korn!
Ihre erstaunlich individuellen Eigenschaften beweist Gerste Genießern etwa in Gestalt von Waterfords Terroir-Whiskys. Radikal transparent bilden die unverfälschten Single Farm Origins ihren jeweiligen Ursprungsort geschmacklich ab. Dafür werden sie aus streng separat verarbeiteter Gerste einzelner irischer Farmen gebrannt.
Für eine neue Abfüllung ihrer „Arcadian Series“ gingen die Wegbereiter von Waterford sogar noch weiter. Und zwar in die Vergangenheit. Auf der Suche nach dem natürlichsten Whiskygeschmack erweckte Waterford jüngst Aromen aus einer vergangenen Ära wieder zum Leben.
Neues aus Altem für Connaisseure: Heritage: Hunter 1.1
Arcadian ist das Dach für außergewöhnliche Abfüllungen. Diese Whiskys entstehen etwa in Kooperation mit unkonventionell arbeitenden Landwirten und Pionieren ihres Handwerks, deren Haltung nicht nur das Land respektiert, sondern Geschmack über Ertragszwang stellt. Oder aber durch Rückbesinnung auf althergebrachte Methoden und Zutaten. Wie der Waterford Heritage: Hunter 1.1.
Der Single Malt baut auf die gleichnamige Gerstensorte. Hunter, benannt nach dem führenden Pflanzenzüchter Dr. Herbert Hunter, wurde 1959 eingeführt und war fast zwei Jahrzehnte lang für ihren unverwechselbaren Geschmack bekannt. Seit den späten 1970er Jahren war die Sorte jedoch aus der irischen Landschaft verschwunden, verdrängt von wirtschaftlich lohnenderen Kreuzungen. Alles, was von Hunter blieb, war ein 50-Gramm-Säckchen in der Saatgutbank des Irish Department of Agriculture, Food & the Marine.
Das aromatisch einzigartige und im wahrsten Sinne des Wortes kostbare Erbgetreide wurde mühevoll über mehrere Jahre hinweg vervielfältigt, bevor der Ertrag von dem kalkreichen Terroir der Elton-Serie in Donoughmore für die Destillation genügte. Oder wie Mark Reynier sagt: „You have to be a bit mad to do it.“ Aus der Ernte (rund 25,5 Tonnen Braugerste) konnten nur 50 Fässer befüllt werden.
Waterfords Heritage: Hunter 1.1 zeigt einer neuen Generation von Single-Malt-Liebhabern auf bemerkenswerte Art, wie Whisky vor der Zeit massenproduzierten Getreides wirklich geschmeckt haben könnte.
In den Worten von Whiskyfun-Influencer Serge Valentin:
SGP: 552 – 90 points by whiskyfun.com
Heritage: Hunter 1.1 Waterford Irish Single Malt Whisky
Tasting Notes:
(Pressemitteilung)