(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Zwei Wochen ist es schon wieder her, Zeit für einen Rückblick auf eine Messe mit einer ganz anderen Spirituose als sonst. Schon im April hatte mich Robert Bauer von Grape of the Art, Independent Bottler von Armagnac und Cognac und Mitorganisator, per E‑Mail über das 1. German Armagnac Festival informiert und eingeladen, es zu besuchen. Ich hatte in der Vergangenheit durchaus schon einige Armagnac getrunken und mich hatte immer fasziniert, dass sie mir ganz im Gegensatz zu Cognac eigentlich immer geschmeckt hatten. Zeit herauszufinden, warum das so ist.
Die Messe fand im Arbeiterbildungszentrum (abz) Süd in Untertürkheim statt, nicht weit vom U‑Bahnhof. Von mir aus praktischerweise mit dem bwTarif und IRE zu erreichen, wobei ich den „Express“-Zusatz noch nie so recht verstanden habe, denn er hatte auf der Hinfahrt schon 25 min. Verspätung…
Aber die Messe läuft ja nicht weg. Untergebracht war sie im Erdgeschoss des abz und recht übersichtlich mit 25 unterschiedlichen Marken, dabei meistens die Produzenten selbst plus einige unabhängige Abfüller mit Abstechern in den Whisky-Bereich mit Whiskysponge und Wu Dram Clan, Cognacs von Malternative aus Belgien und alten Schätzen von Catawiki. Eine bunte Mischung.
Gleich am Anfang praktischerweise der Stand des Hauptorganisators Armagnac.de mit Inhaber Sascha Junkert persönlich, der jederzeit kompetent für Fragen zur Verfügung stand. Und ich hatte eine Menge! Daneben gabs noch eine Bar mit Cocktails, einen kleinen Stand mit Sandwiches und Süßem, sowie einen Außenbereich zum Sitzen, allerdings in der prallen Sonne. Und davon gab es an diesem Tag reichlich. Reichlich gab es übrigens auch stilles Wasser und zwar kostenlos in kleinen Flaschen, sehr praktisch!
Mit dem Ticket für 17 € gab es auch eine Gutscheinkarte für 5 Samples. Viele Stände haben allerdings sowieso kostenlos ausgeschenkt, die teureren Proben wiederum gabs nicht auf Gutschein. Ganz verstanden hab ichs nicht, aber ich hatte das Ticket kostenlos erhalten und habe letztendlich verglichen mit Whiskymessen sehr wenig Geld ausgegeben. Das gilt im übrigen auch für die Flaschenpreise beim Armagnac, auch wenn die Produzenten inzwischen auch da wissen, was sie verlangen können. Nur ist es verglichen mit den Preisen beim Whisky eben immer noch relativ anständig, vor allem wenn man das Alter und die recht kleine Produktionsmenge mit einbezieht.
Ich hatte wirklich tolle Gespräche an den Ständen, die Produzenten waren sehr offen und interessiert, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Und siehe da, die Franzosen können doch Englisch 😉
Von klassischem Old School Armagnac in allen Rebsorten über verrückte Einzelfässer bis hin zu modern gestalteten Flaschen mit 80er-Jahre Etiketten war alles vertreten. Ich habe an diesem Tag viel gelernt, über die Produktion, über die Rebsorten, über die Unterschiede zum Cognac, und es ist nicht auszuschließen, dass in Zukunft vielleicht die eine oder andere „Malternative“ den Weg in meine Sammlung finden wird. Und im nächsten Jahr komme ich gerne wieder!
Ich hoffe allerdings, dass sich das Chaos rund um den Stuttgarter Bahnhof bis dahin etwas lichtet, denn für die Rückfahrt nach Karlsruhe habe ich dann 4 Stunden gebraucht. In der Zeit ginge das auch mit dem Fahrrad… 🙁
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Zwei Wochen ist es schon wieder her, Zeit für einen Rückblick auf eine Messe mit einer ganz anderen Spirituose als sonst. Schon im April hatte mich Robert Bauer von Grape of the Art, Independent Bottler von Armagnac und Cognac und Mitorganisator, per E‑Mail über das 1. German Armagnac Festival informiert und eingeladen, es zu besuchen. Ich hatte in der Vergangenheit durchaus schon einige Armagnac getrunken und mich hatte immer fasziniert, dass sie mir ganz im Gegensatz zu Cognac eigentlich immer geschmeckt hatten. Zeit herauszufinden, warum das so ist.
Die Messe fand im Arbeiterbildungszentrum (abz) Süd in Untertürkheim statt, nicht weit vom U‑Bahnhof. Von mir aus praktischerweise mit dem bwTarif und IRE zu erreichen, wobei ich den „Express“-Zusatz noch nie so recht verstanden habe, denn er hatte auf der Hinfahrt schon 25 min. Verspätung…
Aber die Messe läuft ja nicht weg. Untergebracht war sie im Erdgeschoss des abz und recht übersichtlich mit 25 unterschiedlichen Marken, dabei meistens die Produzenten selbst plus einige unabhängige Abfüller mit Abstechern in den Whisky-Bereich mit Whiskysponge und Wu Dram Clan, Cognacs von Malternative aus Belgien und alten Schätzen von Catawiki. Eine bunte Mischung.
Gleich am Anfang praktischerweise der Stand des Hauptorganisators Armagnac.de mit Inhaber Sascha Junkert persönlich, der jederzeit kompetent für Fragen zur Verfügung stand. Und ich hatte eine Menge! Daneben gabs noch eine Bar mit Cocktails, einen kleinen Stand mit Sandwiches und Süßem, sowie einen Außenbereich zum Sitzen, allerdings in der prallen Sonne. Und davon gab es an diesem Tag reichlich. Reichlich gab es übrigens auch stilles Wasser und zwar kostenlos in kleinen Flaschen, sehr praktisch!
Mit dem Ticket für 17 € gab es auch eine Gutscheinkarte für 5 Samples. Viele Stände haben allerdings sowieso kostenlos ausgeschenkt, die teureren Proben wiederum gabs nicht auf Gutschein. Ganz verstanden hab ichs nicht, aber ich hatte das Ticket kostenlos erhalten und habe letztendlich verglichen mit Whiskymessen sehr wenig Geld ausgegeben. Das gilt im übrigen auch für die Flaschenpreise beim Armagnac, auch wenn die Produzenten inzwischen auch da wissen, was sie verlangen können. Nur ist es verglichen mit den Preisen beim Whisky eben immer noch relativ anständig, vor allem wenn man das Alter und die recht kleine Produktionsmenge mit einbezieht.
Ich hatte wirklich tolle Gespräche an den Ständen, die Produzenten waren sehr offen und interessiert, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Und siehe da, die Franzosen können doch Englisch 😉
Von klassischem Old School Armagnac in allen Rebsorten über verrückte Einzelfässer bis hin zu modern gestalteten Flaschen mit 80er-Jahre Etiketten war alles vertreten. Ich habe an diesem Tag viel gelernt, über die Produktion, über die Rebsorten, über die Unterschiede zum Cognac, und es ist nicht auszuschließen, dass in Zukunft vielleicht die eine oder andere „Malternative“ den Weg in meine Sammlung finden wird. Und im nächsten Jahr komme ich gerne wieder!
Ich hoffe allerdings, dass sich das Chaos rund um den Stuttgarter Bahnhof bis dahin etwas lichtet, denn für die Rückfahrt nach Karlsruhe habe ich dann 4 Stunden gebraucht. In der Zeit ginge das auch mit dem Fahrrad… 🙁