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Rückblick: 1. German Armagnac Festival in Stuttgart am 24.06.2023

Armagnac.de und Grape of the Art

Zwei Wochen ist es schon wie­der her, Zeit für einen Rück­blick auf eine Mes­se mit einer ganz ande­ren Spi­ri­tuo­se als sonst. Schon im April hat­te mich Robert Bau­er von Gra­pe of the Art, Inde­pen­dent Bot­t­ler von Arma­gnac und Cognac und Mit­or­ga­ni­sa­tor, per E‑Mail über das 1. Ger­man Arma­gnac Fes­ti­val infor­miert und ein­ge­la­den, es zu besu­chen. Ich hat­te in der Ver­gan­gen­heit durch­aus schon eini­ge Arma­gnac getrun­ken und mich hat­te immer fas­zi­niert, dass sie mir ganz im Gegen­satz zu Cognac eigent­lich immer geschmeckt hat­ten. Zeit her­aus­zu­fin­den, war­um das so ist.

Die Mes­se fand im Arbei­ter­bil­dungs­zen­trum (abz) Süd in Unter­türk­heim statt, nicht weit vom U‑Bahnhof. Von mir aus prak­ti­scher­wei­se mit dem bwTa­rif und IRE zu errei­chen, wobei ich den „Express“-Zusatz noch nie so recht ver­stan­den habe, denn er hat­te auf der Hin­fahrt schon 25 min. Verspätung…

Aber die Mes­se läuft ja nicht weg. Unter­ge­bracht war sie im Erd­ge­schoss des abz und recht über­sicht­lich mit 25 unter­schied­li­chen Mar­ken, dabei meis­tens die Pro­du­zen­ten selbst plus eini­ge unab­hän­gi­ge Abfül­ler mit Abste­chern in den Whis­ky-Bereich mit Whis­kyspon­ge und Wu Dram Clan, Cognacs von Mal­ter­na­ti­ve aus Bel­gi­en und alten Schät­zen von Cata­wi­ki. Eine bun­te Mischung.

Gleich am Anfang prak­ti­scher­wei­se der Stand des Haupt­or­ga­ni­sa­tors Armagnac.de mit Inha­ber Sascha Jun­kert per­sön­lich, der jeder­zeit kom­pe­tent für Fra­gen zur Ver­fü­gung stand. Und ich hat­te eine Men­ge! Dane­ben gabs noch eine Bar mit Cock­tails, einen klei­nen Stand mit Sand­wi­ches und Süßem, sowie einen Außen­be­reich zum Sit­zen, aller­dings in der pral­len Son­ne. Und davon gab es an die­sem Tag reich­lich. Reich­lich gab es übri­gens auch stil­les Was­ser und zwar kos­ten­los in klei­nen Fla­schen, sehr praktisch!

Mit dem Ticket für 17 € gab es auch eine Gut­schein­kar­te für 5 Samples. Vie­le Stän­de haben aller­dings sowie­so kos­ten­los aus­ge­schenkt, die teu­re­ren Pro­ben wie­der­um gabs nicht auf Gut­schein. Ganz ver­stan­den hab ichs nicht, aber ich hat­te das Ticket kos­ten­los erhal­ten und habe letzt­end­lich ver­gli­chen mit Whis­ky­mes­sen sehr wenig Geld aus­ge­ge­ben. Das gilt im übri­gen auch für die Fla­schen­prei­se beim Arma­gnac, auch wenn die Pro­du­zen­ten inzwi­schen auch da wis­sen, was sie ver­lan­gen kön­nen. Nur ist es ver­gli­chen mit den Prei­sen beim Whis­ky eben immer noch rela­tiv anstän­dig, vor allem wenn man das Alter und die recht klei­ne Pro­duk­ti­ons­men­ge mit einbezieht.

Ich hat­te wirk­lich tol­le Gesprä­che an den Stän­den, die Pro­du­zen­ten waren sehr offen und inter­es­siert, mit den Besu­chern ins Gespräch zu kom­men. Und sie­he da, die Fran­zo­sen kön­nen doch Englisch 😉 

Von klas­si­schem Old School Arma­gnac in allen Reb­sor­ten über ver­rück­te Ein­zel­fäs­ser bis hin zu modern gestal­te­ten Fla­schen mit 80er-Jah­re Eti­ket­ten war alles ver­tre­ten. Ich habe an die­sem Tag viel gelernt, über die Pro­duk­ti­on, über die Reb­sor­ten, über die Unter­schie­de zum Cognac, und es ist nicht aus­zu­schlie­ßen, dass in Zukunft viel­leicht die eine oder ande­re „Mal­ter­na­ti­ve“ den Weg in mei­ne Samm­lung fin­den wird. Und im nächs­ten Jahr kom­me ich ger­ne wieder!

Ich hof­fe aller­dings, dass sich das Cha­os rund um den Stutt­gar­ter Bahn­hof bis dahin etwas lich­tet, denn für die Rück­fahrt nach Karls­ru­he habe ich dann 4 Stun­den gebraucht. In der Zeit gin­ge das auch mit dem Fahrrad… 🙁

(* = Affi­lia­te-Link / Bild­quel­le: Amazon-Partnerprogramm)
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