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Ardbeg The Rollercoaster zeigt Ardbegs bewegte Achterbahnfahrt durch die Zeit

Ardbeg The Rollercoaster
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Ardbeg The Rollercoaster entstand in den turbulenten Zeiten der 1980er Jahre

Ard­beg kün­digt eine Edi­ti­on mit zwei Legen­den an: Ard­beg The Rol­ler­co­as­ter. Destil­liert in der schwers­ten Zeit der ulti­ma­ti­ven Islay Sin­gle Malt Bren­ne­rei, ver­eint die exklu­si­ve Aus­ga­be in ein­zig­ar­ti­ger Wei­se die Höhen und Tie­fen der beweg­ten Destil­le­rie-Geschich­te. Die­se bei­den sel­te­nen Sin­gle Malts stam­men aus zwei Fäs­sern längst ver­gan­ge­ner Tage und sind nur gemein­sam in einer Holz­scha­tul­le limi­tiert erhält­lich. Die Gesamt­auf­la­ge liegt bei 143 Sets welt­weit. Die ers­te Abfül­lung ist im Jahr 1981 destil­liert, als die Zukunft von Ard­beg äußerst unge­wiss war und eine dau­er­haf­te Schlie­ßung befürch­tet wer­den muss­te. Die zwei­te Abfül­lung stammt aus einem Fass des Jah­res 1989, als die hoff­nungs­vol­le Wie­der­be­le­gung der Bren­ne­rei begann. Zusam­men ver­kör­pern sie den unbän­di­gen Geist von Ard­beg, trotz aller Wid­rig­kei­ten, schwe­re Zei­ten zu überstehen.

Ard­beg wur­de im Jahr 1815 auf der abge­le­ge­nen schot­ti­schen Insel Islay offi­zi­ell gegrün­det und ist berühmt für sei­ne rau­chi­gen Whis­kys. Ver­ehrt in der gan­zen Welt, war der Weg jedoch von gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen geprägt. In den 1970er Jah­re, als Blen­ded Whis­kys bevor­zugt wur­den, stell­ten die Destil­le­rien nur weni­ge Fäs­ser als Sin­gle Malts zurück. Ent­spre­chend rar sind die­se Fla­schen heu­te. In den 1980er Jah­re erleb­te die schot­ti­sche Whis­ky­in­dus­trie einen jähen Abschwung, der Ard­beg eben­falls in bedroh­li­che Lage brach­te. Am 25. März 1981 schloss die Destil­le­rie und Mäl­ze­rei und es schien, dass der legen­dä­re Name Ard­beg für immer ver­lo­ren sei. In den dar­auf fol­gen­den acht Jah­ren war es still gewor­den in der Destil­le­rie und die Zukunft stand auf der Kip­pe. Als sich die Aus­sich­ten für Scotch Whis­ky ver­bes­ser­ten, wen­de­te sich das Schick­sal von Ard­beg. Im Okto­ber 1989 nahm die Destil­le­rie wie­der ihren Betrieb auf, um unter neu­en Eigen­tü­mern ein neu­es, muti­ges Kapi­tel zu beginnen.

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Der ers­te Whis­ky von Ard­beg The Rol­ler­co­as­ter stammt aus einem ein­zel­nen Fass, das zwei Wochen vor der Schlie­ßung im Jahr 1981 gefüllt wur­de. Es ist zugleich das letz­te ver­blie­be­ne Fass aus dem Bestand von 1981. Die­se 42 Jah­re gereif­te Abfül­lung ist aus zwei Malz­sor­ten ent­stan­den: Stark getorf­tes Malz mit 110ppm Phe­nol­ge­halt, aus Ard­be­gs eige­ner Mäl­ze­rei. Das Zwei­te ist leicht getorf­tes Malz, das in der Bren­ne­rei für einen sehr kur­zen Zeit­raum ver­wen­det wur­de, um Ard­beg im „Kild­al­ton-Stil“ zu destil­lie­ren. Die Rei­fung in ehe­ma­li­gen Bour­bon-Fäs­sern und die anschlie­ßen­de Umfül­lung in ein Olo­ro­so-Sher­ry-Fass sor­gen für rei­che, wür­zi­ge Noten – eine unwie­der­bring­li­che Erin­ne­rung an Ard­be­gs Vergangenheit.

Der zwei­te Whis­ky von The Rol­ler­co­as­ter fei­er­te die Wie­der­ge­burt von Ard­beg im Jahr 1989. Er stammt aus einem der letz­ten Fäs­ser des Jah­res: Destil­liert am 6. Dezem­ber 1989, nur weni­ge Wochen nach Inbe­trieb­nah­me der Bren­ne­rei im Okto­ber. Das ver­wen­de­te Malz kam von Port Ellen Mal­tings mit 30–35ppm, um den Anfor­de­run­gen für Blen­ded Whis­ky zu ent­spre­chen. Heu­te liegt der Phe­nol­ge­halt bei Ard­beg bei min­des­tens 50ppm. Nach Erstrei­fung in Bour­bon-Fäs­sern, füll­te Ard­beg den Sin­gle Malt spä­ter in Sin­gle-Refill-Bour­bon Casks, um den sub­ti­len, tor­fi­gen Stil in der Rei­fung zu behal­ten. Ins­ge­samt 33 Jah­re im Fass, zeigt die­ser beson­de­re Sin­gle Malt ein ein­zig­ar­ti­ges Aromenspektrum.

Die tur­bu­len­te Zeit ende­te für Ard­beg jedoch nicht im Jahr 1989, denn die Bren­ne­rei wur­de im Jahr 1996 erneut geschlos­sen. Ein Jahr spä­ter konn­te sie vor dem Aus geret­tet wer­den und ent­wi­ckel­te sich über die Jah­re zu einer der am meis­ten aus­ge­zeich­ne­ten Destil­le­rien rau­chi­ger Malts. Ard­beg hat die dun­kels­ten Tage hin­ter sich gelas­sen und die Abfül­lun­gen zäh­len heu­te zu den meist­ge­sam­mel­ten Whis­kys der Welt.

CEO Cas­par Mac­Rae sagt:

„Aus den fins­te­ren Tagen kom­men zwei unwie­der­bring­li­che Abfül­lun­gen, die Ard­beg zu neu­en Höhen füh­ren. Ard­beg The Rol­ler­co­as­ter zeigt, wie unse­re Destil­le­rie unsi­che­re Zei­ten hin­ter sich ließ. Wir inves­tie­ren mehr denn je, sei es das neue Brenn­haus oder ein bekann­tes Hotel auf Islay, das Bewoh­nern und Besu­chern der Insel unver­gleich­ba­re Gast­freund­schaft bie­tet. Auf die Zukunft von Ardbeg!“

Dr. Bill Lums­den, Ard­be­gs Direc­tor of Whis­ky Crea­ti­on sagt: 

„Ard­beg The Rol­ler­co­as­ter ist eine unwie­der­bring­li­che Gele­gen­heit, zwei sehr unter­schied­li­che Abfül­lun­gen von Ard­be­gs Erbe zu erle­ben. Ein Sin­gle Malt von 1981 aus Ard­be­gs eige­nem Gers­ten­malz, mit süßen, wür­zi­gen Sher­ry­no­ten und einem Hauch von Ard­be­gs pikan­ter Sei­te. Klas­si­sche Noten von Limet­te und Vanil­le ver­bin­den sich mit Mee­res­gischt und sehr sub­ti­len, rau­chi­gen Tönen hin­ge­gen beim Ard­beg von 1989. Ard­beg The Rol­ler­co­as­ter ist wie eine Zeit­kap­sel, eine Moment­auf­nah­me jener Tage, die in die Geschich­te von Ard­beg ein­ge­hen wird.“

Charles Maclean, Whis­ky-Exper­te und Autor, der die Whis­kys gemein­sam mit Dr. Bill Lums­den ver­kos­te­te sagt: 

„Die bei­den Whis­kys aus Ard­be­gs Ach­ter­bahn­fahrt ver­kör­pern anschau­lich das Auf und Ab der Bren­ne­rei in den 1980ern Jah­ren. Mit rei­cher, his­to­ri­scher Her­kunft, fas­zi­nie­ren­der Geschich­te und her­aus­ra­gen­den Aro­men wird die­se sel­te­ne und limi­tier­te Edi­ti­on Samm­ler­be­geh­ren wecken. Obwohl sich die­se Sin­gle Malts in Geschmack und Aro­ma stark von­ein­an­der unter­schei­den, sind bei­de aus leicht getorf­tem Malz her­ge­stellt, mit sei­nem sanf­ten, tor­fi­gen Stil – im Gegen­satz zu heu­ti­gen Ard­be­gs. Ich fin­de den 1981er Whis­ky unge­wöhn­lich men­thol­hal­tig und küh­lend, wäh­rend der 1989er beson­ders ele­gant und zurück­hal­tend ist. Bei­de sind fas­zi­nie­ren­de Reprä­sen­tan­ten höchst bedeu­ten­der Jah­re für Ard­be­gs Geschichte.“

Der bekann­te Desi­gner John Gal­vin ent­warf die mas­si­ve Sam­mel­box für Ard­beg The Rol­ler­co­as­ter, die aus schot­ti­scher Eiche exklu­siv gefer­tigt ist.

In Deutsch­land und Öster­reich ist Ard­beg The Rol­ler­co­as­ter über Moët Hen­nes­sy Pri­va­te Sales limi­tiert erhält­lich, Preis auf Anfra­ge.

Whisky I The Rollercoaster: Ardbeg Cask No.1 1981

Am 11. März 1981 aus einer raren Malz-Kom­bi­na­ti­on destil­liert: Stark getorf­tes Malz (bis zu 110 ppm), aus den letz­ten Char­gen, die in Ard­be­gs eige­ner Mäl­ze­rei her­ge­stellt wur­de – dazu sehr leicht getorf­tes Malz, zur Her­stel­lung von Ard­beg im „Kild­al­ton-Stil“. Die­ses Malz wur­de in der Mäl­ze­rei des dama­li­gen Bren­ne­rei­be­sit­zers in Kil­gour Fife, im Osten Schott­lands, her­ge­stellt und nur von 1978 bis 1981 in der Bren­ne­rei ver­wen­det. In Bour­bon-Fäs­sern gela­gert, ist es eines der letz­ten Fäs­ser, die vor der Schlie­ßung der Bren­ne­rei am 25. März des­sel­ben Jah­res gefüllt wur­de. Am 30. August 2006 wur­de der Whis­ky in ein Refill-Olo­ro­so-Sher­ry-Fass umge­füllt, um sei­nem klas­sisch-rau­chi­gen Stil mit sub­ti­len Sher­ry-Noten zu ver­bin­den. Am 20. Juni 2023 mit 47,3 Vol.% Alko­hol abgefüllt.

VERKOSTUNGSNOTIZ ARDBEG Cask No. 1 1981

  • Far­be: Gebrann­te Orange
  • An der Nase: Eine wun­der­ba­re Kom­bi­na­ti­on aus Tof­fee mit Para­nuss, Oran­gen­si­rup, Lein­öl, ein zar­ter Hauch Holz­rauch, gegrill­ter Spar­gel und Pfef­fer sowie wei­che, deut­lich wür­zi­ge Note wie von Sau­er­teig­brot. Ein paar Trop­fen Was­ser geben wei­te­re Tof­fee­no­ten, etwas Wie­ner Kaf­fee und Kräu­ter­aro­men frei.
  • Am Gau­men: Ein reich­hal­tig, wär­men­der und pfeff­ri­ger Geschmack führt zu einer Sym­pho­nie unglaub­li­cher Aro­men – wei­ches, polier­tes Leder, Anis, Tof­fee, Demer­a­ra-Zucker und sanft-tee­ri­ge Rauch­aro­men. Dann kom­men Gewür­ze zum Vor­schein: Gewürz­nel­ke, Mus­kat­nuss, Zimt, Ing­wer, mit eini­gen mild-süßen, mal­zi­gen Biskuitnoten.
  • Nach­hall: Beru­hi­gend und sanft, lang anhal­tend, mit einer aus­ge­wo­ge­nen Kom­bi­na­ti­on aus Dat­teln, Tof­fee, Leder und Kreosot.

Whisky II The Rollercoaster: Ardbeg Cask No.17 1989

Am 6. Dezem­ber 1989 destil­liert – einer der ers­ten Sin­gle Malts, die nach der Wie­der­eröff­nung von Ard­beg im Okto­ber 1989 ent­stan­den. Da das Malz stamm­te von Port Ellen Mal­tings mit einem Torf­ge­halt von 30–35 ppm. Deut­lich leich­ter getorft als frü­her und heu­te, eig­ne­te es sich bes­ser für Blen­ded Whis­kys. Von 1989 bis 1996 war die Destil­le­rie mit vie­len Unter­bre­chun­gen nur für zwei Mona­te jedes Jahr aktiv. Das Destil­lat wur­de zunächst in Bour­bon-Fäs­sern gela­gert und am 11. August 1999 in ein Refill-Bour­bon-Fass umge­füllt, um den leicht getorf­ten Cha­rak­ter zu bewah­ren. Am 20. Juni 2023 mit 45,3 Vol.% Alko­hol abgefüllt.

VERKOSTUNGSNOTIZ ARDBEG CASK No.17 1989

  • Far­be: Tie­fes Gold
  • An der Nase: Rußig und trock­nend, mit Noten von Wachs­mal­stif­te, Fen­chel, Senf­kör­ner und Toast­brot, dazu die für Ard­beg typi­schen Aro­men wie Kie­fern­harz und geräu­cher­te Limet­ten­scha­le. Mit einem Sprit­zer Was­ser cre­mig, etwas Vanil­le und geräu­cher­te Bir­ne, mit sal­zi­ger Meeresgischt.
  • Am Gau­men: Auf eine cre­mig-sprit­zi­ge Tex­tur folgt ein Schub Anis-Tof­fee, etwas geräu­cher­tes Pop­corn, rau­chi­ges Papri­ka­pul­ver und sanft-wohl­tu­en­de anti­sep­ti­sche Lutschbonbons.
  • Nach­hall: Der tee­ri­ge Rauch ist prä­sent und schön in süßer Vanil­le und Wie­ner Kaf­fee­aro­men integriert.

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