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More von Alba Import in der Eigenserie The Alba Trail

Alba Trail Bowmore

Unter dem Label „The Alba Trail“ füllt das deut­sche Import­haus Alba Import seit Anfang 2022 Ein­zel­fass­ab­fül­lun­gen aus den eige­nen Fass­vor­rä­ten ab, die man über den Zeit­raum von bald 20 Jah­ren auf­ge­baut hat. Stets in natür­li­cher Farb­ge­bung und unter Ver­zicht auf Kühl-Fil­trie­rung, liegt der Schwer­punkt auf erschwing­li­chen „Midd­le Aged Whis­kys“ in 46% Trink­stär­ke, ergänzt hin und wie­der mit älte­ren Qua­li­tä­ten oder Abfül­lun­gen in Cask Strength.

Das 6. Trio in der Alba Trail-Serie umfasst:

◦ Ard­mo­re, The Alba Trail, 2008, 15 Jah­re, ex-Laphro­aig Bar­rel, 49,5 %
◦ Bow­mo­re, The Alba Trail, 1997, 26 Jah­re, Bour­bon Bar­rel, 45,4 %
◦ Man­nochmo­re, The Alba Trail, 2008, 15 Jah­re, Bour­bon Hogs­head, 46 %

Der 15-jäh­ri­ge Ard­mo­re aus dem Jahr 2008 reif­te durch­ge­hend in einem ehe­ma­li­gen Laphro­aig Fass und prä­sen­tiert sich so mit reich­lich Torf in Duft und Geschmack. Dar­über hin­aus sind fei­ne Noten von Braun­koh­le­rauch, Jod, frisch gehack­ter Peter­si­lie und etwas Zitrus prä­sent, bevor er mit lan­gem süß-tor­fi­gen Nach­hall ver­bleibt. Mit etwas mehr „Ener­gie“ war der ers­te Torf­punch beein­dru­cken­der und so wur­de der Ard­mo­re „The Alba Trail“ mit 49,5% abgefüllt.

Etwas älter ist der Bow­mo­re aus dem Jahr 1997. Nach 26 Jah­ren in einem Bour­bon Bar­rel bie­tet er die immer wie­der über­ra­schen­de Fruch­tig­keit älte­rer Bow­mo­re-Destil­la­te, wenn man ihnen lan­ge Zeit zur Rei­fung gibt. Im Duft pre­schen sanf­te Rauch­no­ten vor, bevor sich Züge von exo­ti­scher Frucht hin­zu­ge­sel­len. Im Geschmack zeigt sich ein „Old School Bow­mo­re“, wie er vie­le Anhän­ger hat – Räu­cher­schin­ken, schwar­ze Johan­nes­bee­re, Mara­cu­ja umhül­len den Gau­men und enden in einem phe­n­o­li­schen Nach­hall mit etwas sal­zi­gem Lakritz. Lei­der hat das Fass nur 80 Fla­schen in vol­ler Fass­stär­ke von 45,4% erge­ben, hier haben auch die Engel ihren guten Geschmack bewiesen.

Doch more noch – der Drit­te im Bun­de stammt von Man­nochmo­re Distil­lery. Er ver­weil­te 15 Jah­re in einem Bour­bon Hogs­head und zeigt, welch tol­les Destil­lat bei Man­nochmo­re erzeugt wird, obwohl es vom Besit­zer der Bren­ne­rei kaum ver­mark­tet wird. Üppig und robust ist der Antritt, cre­mi­ge Fül­le von Tof­fee, fri­sches Gebäck und süße Mal­zig­keit domi­nie­ren, las­sen aber auch zar­te­ren Noten wie Sta­chel­bee­re, Man­da­ri­ne und grü­ne Bir­ne aus­rei­chend Platz – und da die Cre­mig­keit und Schwe­re auch bei 46% Trink­stär­ke ver­blie­ben, kam der Man­nochmo­re „The Alba Trail“ so dann auch zur Abfüllung.

Diet­mar Schulz, Geschäfts­füh­rer von Alba Import: 

„Bei den Abfül­lun­gen unter unse­rem Eigen­la­bel legen wir gro­ßen Wert dar­auf, dass die Fas­s­aro­men den jewei­li­gen Whis­ky berei­chern und kom­plet­tie­ren und nicht zu über­mäch­tig domi­nie­ren. Etli­che unse­rer Fäs­ser haben wir bereits vor vie­len Jah­ren gekauft und ihnen die Zeit gelas­sen, sich zu ent­wi­ckeln. Die Aus­ge­wo­gen­heit von Bren­ne­rei­ch­a­rak­ter und Ein­fluss der Fass­rei­fung ist uns wich­tig, eben­so ein ver­tret­ba­res Preis-Leis­tungs­ver­hält­nis, wes­halb wir bewusst auf eine Umver­pa­ckung ver­zich­ten, nicht zuletzt auch aus Nachhaltigkeitsgründen.“

(Pres­se­mit­tei­lung)

(* = Affi­lia­te-Link / Bild­quel­le: Amazon-Partnerprogramm)
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