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Kirschner & Sons stellt sich vor: Launch der ersten Whisky Auktion

Kirschner & Sons Eröffnung

Mit ihrer ers­ten Whis­ky Auk­ti­on ging Kirsch­ner & Sons am 27.11.2015 auf der 17. Inter­Whis­ky in Frank­furt am Main offi­zi­ell an den Start. Ab sofort kön­nen Whis­ky­lieb­ha­ber und Exper­ten im moder­nen Whis­ky-Auk­ti­ons­haus online nach spe­zi­el­len Rari­tä­ten suchen, viel­ver­spre­chen­den New­co­mern nach­stö­bern oder ihre Sin­gle-Malt-Klas­si­ker versteigern.

Benjamin Heinzelmann, Inhaber von Kirschner & Sons, Whiskybrennerin Jasmin Haider, Simon Weiß, Spirituosen-Sommelier bei Kirschner & Sons, und Moderator Christian Schrade (v. r. n. l.) beim Eröffnungsevent. Foto: Matthias Brückner für Kirschner & Sons

Beglei­tet wur­de die Eröff­nung der ers­ten Whis­ky Auk­ti­on von einem Pres­se­ge­spräch mit Jas­min Hai­der, Prä­si­den­tin der Aus­tri­an Whis­ky Asso­cia­ti­on, Ben­ja­min Hein­zel­mann, Inha­ber von Kirsch­ner & Sons und lei­den­schaft­li­cher Whis­ky­samm­ler, sowie Simon Weiß, Whis­ky Con­sul­tant und Spi­ri­tuo­sen-Som­me­lier – inklu­si­ve Ver­kos­tung von zwei exklu­si­ven Whis­ky­r­a­ri­tä­ten im edlen Ambi­en­te des Gour­met-Restau­rants Lafleur.

Wäh­rend die ver­sam­mel­ten Jour­na­lis­ten die fruch­tig-rau­chi­gen Aro­men eines im Sher­ry­fass gereif­ten Glen Grant von 1964 genos­sen, wur­de über den „Whis­ky im Wan­del“ dis­ku­tiert. Wie geht die Bran­che mit der stei­gen­den Nach­fra­ge bei struk­tu­rel­ler Knapp­heit um? Und muss sie sich und ihr tra­di­tio­nel­les Pro­dukt neu auf­stel­len, wenn Whis­ky­lieb­ha­ber jün­ger wer­den und auch die Zahl der whis­ky­be­geis­ter­ten Frau­en zunimmt? Jas­min Hai­der mach­te ihren Stand­punkt deut­lich: „Das Image von Whis­ky ist im Wan­del begrif­fen – es wird jün­ger und auch weib­li­cher. Neue Destil­le­rien brin­gen Schwung in den Markt und expe­ri­men­tie­ren stär­ker. Whis­ky hat eine enor­me Band­brei­te und man soll­te sich nicht auf vor­ge­fer­tig­te Mei­nun­gen und Geschmä­cker fest­le­gen lassen.“

Kirschner & Sons Tasting

In eine ähn­li­che Ker­be schlug Simon Weiß, der dafür plä­dier­te, weder guten Geschmack noch die rich­ti­ge Art des Genie­ßens vor­zu­schrei­ben. „Es muss nicht immer puris­tisch sein, nicht immer müs­sen 2,13 Cen­ti­li­ter ein­ge­gos­sen wer­den und nicht immer muss das Glas im glei­chen Win­kel an die Nase gehal­ten wer­den. Es gibt sinn­vol­le Tipps und Tricks, die ich den Teil­neh­mern unse­rer Whis­ky Events ger­ne mit auf den Weg gebe. Ich wer­fe mich aber auch nicht dazwi­schen, wenn jemand sei­nen Whis­ky mit Cola mischen will.“

Auf die Fra­ge, ob ange­sichts des anhal­ten­den Whis­ky­booms eine dem Immo­bi­li­en­markt ähn­li­che Spe­ku­la­ti­ons­bla­se dro­he, ant­wor­te­te Ben­ja­min Hein­zel­mann mit einem ent­schie­de­nen Nein. „Die Nach­fra­ge steigt vor allem auf den noch lan­ge nicht gesät­tig­ten Märk­ten in Asi­en. Sie dif­fe­ren­ziert sich inzwi­schen regio­nal, aber auch struk­tu­rell viel stär­ker aus. Die Geschmä­cker sind dabei so ver­schie­den wie die Whis­kys aus schot­ti­schen, japa­ni­schen oder deut­schen Bren­ne­rei­en.“ Des­halb lei­te Kirsch­ner & Sons auch die Ein­stel­lung, dass es den einen guten Geschmack nicht gebe. Wer Whis­ky erle­ben wol­le, sol­le ihn mit Lei­den­schaft, Emo­tio­nen und gemein­sam mit ande­ren genießen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auf KirschnerAndSons.de

(Pres­se­mit­tei­lung)

(* = Affi­lia­te-Link / Bild­quel­le: Amazon-Partnerprogramm)
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Jörg Bechtold beschäftigt sich seit Ende der 90er Jahre mit Single Malt Whisky. Auf mehreren Reisen nach Schottland hat er Land und Leute kennengelernt sowie viele Destillerien besucht. 2002 hatte er die WHISKYFANPAGE.DE begründet, seit 2006 schreibt er dieses Blog und ist außerdem als Referent für Whisky-Tastings tätig.