Philip Reim ist studierter Chemiker und hat seine Examensarbeit über das Thema „Chemie des Whisk(e)ys“ geschrieben. 2010 gründete er das Online-Magazin Eye for Spirits, auf dem er seither viele interessante Artikel zum Thema Spirituosen verfasst hat, die oft etwas tiefer gehen, als man das anderswo lesen kann.
Die logische Konsequenz war das nun vorliegende Buch mit dem schlichten Titel „Whisky“, das es klassisch als Hardcover oder digital als PDF gibt. Auf einem schwarzweißen eBook-Reader geht dabei aber ein Teil des Lesevergnügens verloren, denn es enthält zahlreiche farbige Abbildungen und ist allgemein sehr geschmackvoll gestaltet. Eine große, klare Schrift mit viel Zeilenabstand macht das Buch im DIN A5-Format leicht lesbar.
Inhaltlich hat es mir genau das gebracht, was ich mir erhofft und anhand der von Eye for Spirits gewohnten Artikel auch erwartet hatte – einen tiefen und trotzdem gut verständlichen Einblick in die Chemie der Whiskyherstellung. Angefangen von den Eigenschaften der verschiedenen Gerstensorten über Torf und Wasser bis hin zu Hefe und Fermentation wird genau beleuchtet, was chemisch im Hintergrund passiert und warum die Ergebnisse so ausfallen, wie wir sie kennen und lieben. Auch die Holzarten und ihren Einfluss auf das Destillat fehlen natürlich nicht und selbst auf beliebte Tricks der großen Konzerne wird eingegangen. Im weiteren Verlauf geht es dann um allgemeine Grundlagen wie Whisky-Labels und ‑Kategorien, bevor es beim Thema Sensorik auch wieder für den Kenner interessant wird.
Ich finde das Buch sehr kurzweilig und genau die richtige Mischung zwischen chemischem Hintergrundwissen und allgemeinen Themen.
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Philip Reim ist studierter Chemiker und hat seine Examensarbeit über das Thema „Chemie des Whisk(e)ys“ geschrieben. 2010 gründete er das Online-Magazin Eye for Spirits, auf dem er seither viele interessante Artikel zum Thema Spirituosen verfasst hat, die oft etwas tiefer gehen, als man das anderswo lesen kann.
Inhaltlich hat es mir genau das gebracht, was ich mir erhofft und anhand der von Eye for Spirits gewohnten Artikel auch erwartet hatte – einen tiefen und trotzdem gut verständlichen Einblick in die Chemie der Whiskyherstellung. Angefangen von den Eigenschaften der verschiedenen Gerstensorten über Torf und Wasser bis hin zu Hefe und Fermentation wird genau beleuchtet, was chemisch im Hintergrund passiert und warum die Ergebnisse so ausfallen, wie wir sie kennen und lieben. Auch die Holzarten und ihren Einfluss auf das Destillat fehlen natürlich nicht und selbst auf beliebte Tricks der großen Konzerne wird eingegangen. Im weiteren Verlauf geht es dann um allgemeine Grundlagen wie Whisky-Labels und ‑Kategorien, bevor es beim Thema Sensorik auch wieder für den Kenner interessant wird.
Ich finde das Buch sehr kurzweilig und genau die richtige Mischung zwischen chemischem Hintergrundwissen und allgemeinen Themen.