Head Distiller Adam Hannett wählte für die zehnte Octomore Edition ganz bewusst einen deutlich reduzierten und somit für Octomore eigentlich völlig untypischen Rauchcharakter, denn dieser nahm mit seinen 131 PPM in der allerersten Edition den Platz als meist getorfter Whisky der Welt ein und wurde zum internationalen Kultobjekt für Fans von stark rauchigen Single Malts. Die Whiskygemeinde forderte daraufhin eine immer höhere PPM-Zahl und die Brennerei nahm diese Herausforderung gerne an, bis mit unglaublichen 309 PPM der bis heute höchste Wert an jemals in Gerstenmalz gemessenem Phenolgehalt erreicht wurde. Adam hinterfragte jedoch, ob dies auch die zukünftige Ausrichtung von Octomore sein sollte.
Die noch im Warehouse verbliebenen Octomore-Fässer aus einer Zeit, als es noch nicht um immer höhere Phenolwerte ging, warteten seiner Ansicht nach nur auf den richtigen Moment, die Welt mit ihrem einzigartigen Charakter zu überraschen. Adam musste warten, bis die Whiskywelt für eine völlig neue Art von Octomore bereit war. Einen Octomore, der nicht mehr zwingend der meist getorfte Whisky der Welt sein muss, um ein Original Octomore zu sein. Und dieser Zeitpunkt ist jetzt!
Viele ahnten bereits, dass nicht der Phenolgehalt das wahre Geheimnis hinter der Kultmarke Octomore ist, sondern vielmehr das, welche Überraschung die Natur in jedem Batch aufs Neue aus der Kombination von Gerstenmalz und Torf hervorzubringen vermochte. Der Phenolgehalt war stets eine spannende, jedoch leider überhaupt nicht planbare oder gar vom Menschen manipulierbare Komponente. Deshalb musste der Wettlauf um immer noch mehr PPM ein Ende finden. Ganz im Sinne der Bruichladdich Philosophie, die Dinge immer wieder aufs Neue zu hinterfragen, um die Welt mit neuen Kreationen zu überraschen.
Deshalb wird der grundlegende Fokus für Octomore neu ausgerichtet – vom meist getorften zum komplexesten, vielschichtigsten und ausdrucksstärksten Single Malt der Welt.
Die zehnte Edition steht für Geschmack, Facettenreichtum und menschliche Intuition. Zahlenspielereien geraten in den Hintergrund. Schluss mit five-year age statements, blinder Phenol-Besessenheit und der Erwartung, mit jeder Edition die nächsthöhere PPM-Schallmauer zu durchbrechen. In der 10-er Edition bestimmen Herkunft und Handwerk den Ton und überlassen so dem Whisky in seiner puren Ausdrucksform die große Bühne.
Gewiss wird die neue Edition viele eingefleischte Phenol-Aficionados erst einmal schockieren und womöglich ihre Sicht auf Octomore grundlegend in Frage stellen. Aber das ist nunmal typisch Octomore!
AUF EINEN BLICK
OCTOMORE_10.1
100% schottische Gerste (Concerto)
Geerntet 2012, destilliert 2013
5 Jahre alt – Zu 100% auf der Insel Islay gereift
Full-Term-Reifung in First-Fill-American Whiskey-Fässern (Jim Beam, Heaven Hill, Buffalo Trace und Jack Daniels)
Head Distiller Adam Hannett wählte für die zehnte Octomore Edition ganz bewusst einen deutlich reduzierten und somit für Octomore eigentlich völlig untypischen Rauchcharakter, denn dieser nahm mit seinen 131 PPM in der allerersten Edition den Platz als meist getorfter Whisky der Welt ein und wurde zum internationalen Kultobjekt für Fans von stark rauchigen Single Malts. Die Whiskygemeinde forderte daraufhin eine immer höhere PPM-Zahl und die Brennerei nahm diese
Herausforderung gerne an, bis mit unglaublichen 309 PPM der bis heute höchste Wert an jemals in Gerstenmalz gemessenem Phenolgehalt erreicht wurde. Adam hinterfragte jedoch, ob dies auch die zukünftige Ausrichtung von Octomore sein sollte.
Die noch im Warehouse verbliebenen Octomore-Fässer aus einer Zeit, als es noch nicht um immer höhere Phenolwerte ging, warteten seiner Ansicht nach nur auf den richtigen Moment, die Welt mit ihrem einzigartigen Charakter zu überraschen. Adam musste warten, bis die Whiskywelt für eine völlig neue Art von Octomore bereit war. Einen Octomore, der nicht mehr zwingend der meist getorfte Whisky der Welt sein muss, um ein Original Octomore zu sein. Und dieser Zeitpunkt ist jetzt!
Viele ahnten bereits, dass nicht der Phenolgehalt das wahre Geheimnis hinter der Kultmarke Octomore ist, sondern vielmehr das, welche Überraschung die Natur in jedem Batch aufs Neue aus der Kombination von Gerstenmalz und Torf hervorzubringen vermochte. Der Phenolgehalt war stets eine spannende, jedoch leider überhaupt nicht planbare oder gar vom Menschen manipulierbare Komponente. Deshalb musste der Wettlauf um immer noch mehr PPM ein Ende finden. Ganz im Sinne der Bruichladdich Philosophie, die Dinge immer wieder aufs Neue zu hinterfragen, um die Welt mit neuen Kreationen zu überraschen.
Die zehnte Edition steht für Geschmack, Facettenreichtum und menschliche Intuition. Zahlenspielereien geraten in den Hintergrund. Schluss mit five-year age statements, blinder Phenol-Besessenheit und der Erwartung, mit jeder Edition die nächsthöhere PPM-Schallmauer zu durchbrechen. In der 10-er Edition bestimmen Herkunft und Handwerk den Ton und überlassen so dem Whisky in seiner puren Ausdrucksform die große Bühne.
Gewiss wird die neue Edition viele eingefleischte Phenol-Aficionados erst einmal schockieren und womöglich ihre Sicht auf Octomore grundlegend in Frage stellen. Aber das ist nunmal typisch Octomore!
AUF EINEN BLICK
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Daniels)
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(Pressemitteilung)