Bisher war mir VITA DULCIS vor allem als Hersteller von hochwertigen Whisky-Adventskalendern bekannt. Seit 2016 gibt es diese in verschiedenen Editionen und auch in Varianten mit Gin, Rum und Obstschnaps.
Es gibt von VITA DULCIS aber auch über 20 Tasting-Sets, darunter 15 mit Whisky, die über ausgewählte Fachhändler in Deutschland vertrieben werden.
Am 01. Oktober 2019 erscheint das neueste Whisky-Tasting-Set: Die Japan Edition No. 2 ist die erste der runderneuerten Boxen in neuem Design mit umfangreicheren Booklet (32 statt bisher 20 Seiten). Auch der Inhalt kann sich sehen lassen – 6 Samples à 2 cl von folgenden japanischen Whiskys bei einer UVP von 39,95 €:
Akashi Meisei, 40%
ENSO Blended Whisky, 40%
The Nikka (Miyagikyo) 12 Jahre, 43%
Nikka Yoichi, 45%
Togouchi 18 Jahre, 43,8%
The Yamazaki Distillers Reserve, 43%
Ich habe von Geschäftsführer Dominik Maier bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Set erhalten und finde schon die Optik gelungen.
Die Aufmachung der Box bzw. der Hülle dazu lässt kaum einen Zweifel am Thema und ist mit zusätzlicher Lackierung der Pagode ein echter Hingucker. Die Box an sich bietet perfekten Schutz für die sechs Samples und das beiliegende Booklet stellt nicht nur die Abfüllungen vor und bietet Platz und Anleitung für Tasting Notes, sondern beschäftigt sich ausführlich mit der interessanten Geschichte von Whisky aus Japan und der Situation in der Gegenwart.
Dabei freut es mich, dass mit dem Akashi Meisei Blended Whisky auch ein Vertreter der eher kleinen japanischen Destillerien dabei ist. Ich hatte die ihn produzierende White Oak Eigashima Destillerie 2016 besucht, ebenso wie die ebenfalls im Set vertretenen großen Destillerien Yoichi(Nikka) und Yamazaki (Suntory). Alle drei Abfüllungen erlauben einen schönen Querschnitt durch „typischen“ japanischen Whisky von der „Wundertüte“ Akashi (mal gut, mal naja) über den kräftigen und sehr schottisch geprägten Single Malt Yoichi bis hin zur Distillers Reserve der ersten japanischen Brennerei Yamazaki mit eigenständigem würzigem Aroma.
Miyagikyo ist die zweite, sanftere Destillerie aus dem Nikka-Konzern und der The Nikka 12 ist zudem wieder ein Blended Whisky, was in Japan anders interpretiert wird als leider zu häufig in Schottland – hier geht es nicht um billige Mischungen für den Supermarkt, sondern um Harmonie und Handwerkskunst, was das Blenden eigentlich ist. Zudem blenden die beiden großen japanischen Konzerne Suntory und Nikka (meistens) aus eigenen Beständen und kaufen keine anderen Malts zu, wie das in Schottland in der Regel der Fall ist.
Die beiden anderen Samples ENSO und Togouchi 18 sind auch Blended Whiskys, aber keine Destillerien, sondern Handelsmarken. Nicht in jedem japanischen Whisky ist auch solcher drin, denn die Gesetzte in Japan sind weniger streng als in Schottland. Im Falle dieser beiden wurden die Whiskys nur in Japan geblended und allenfalls nachgereift, der Inhalt kommt aus Schottland (Malt) und Kanada (Grain). Geschmacklich kann meines Erachtens vor allem der ENSO nicht mit den anderen Vertretern dieses Sets mithalten und dem Togouchi hilft das Alter auch nur sehr bedingt, dafür hat er einen recht eigenständigen Geschmack.
Das Set bietet einen tollen Querschnitt durch den japanischen Whisky und wem das noch nicht reicht, der hat mit der bereits erschienenen Edition No. 1 noch die Möglichkeit, einige weitere zu probieren – darunter dann auch ein Hakushuund mit dem Chita einen Single Grain, beide von Suntory.
Wenn Euch das Set interessiert, findet Ihr auf der Website von VITA DULCIS die Bezugsquellen.
Danke an Dominik Maier von VITA DULCIS für das Set!
Bisher war mir VITA DULCIS vor allem als Hersteller von hochwertigen Whisky-Adventskalendern bekannt. Seit 2016 gibt es diese in verschiedenen Editionen und auch in Varianten mit Gin, Rum und Obstschnaps.
Es gibt von VITA DULCIS aber auch über 20 Tasting-Sets, darunter 15 mit Whisky, die über ausgewählte Fachhändler in Deutschland vertrieben werden.
Am 01. Oktober 2019 erscheint das neueste Whisky-Tasting-Set: Die Japan Edition No. 2 ist die erste der runderneuerten Boxen in neuem Design mit umfangreicheren Booklet (32 statt bisher 20 Seiten). Auch der Inhalt kann sich sehen lassen – 6 Samples à 2 cl von folgenden japanischen Whiskys bei einer UVP von 39,95 €:
Ich habe von Geschäftsführer Dominik Maier bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Set erhalten und finde schon die Optik gelungen.
Die Aufmachung der Box bzw. der Hülle dazu lässt kaum einen Zweifel am Thema und ist mit zusätzlicher Lackierung der Pagode ein echter Hingucker. Die Box an sich bietet perfekten Schutz für die sechs Samples und das beiliegende Booklet stellt nicht nur die Abfüllungen vor und bietet Platz und Anleitung für Tasting Notes, sondern beschäftigt sich ausführlich mit der interessanten Geschichte von Whisky aus Japan und der Situation in der Gegenwart.
Dabei freut es mich, dass mit dem Akashi Meisei Blended Whisky auch ein Vertreter der eher kleinen japanischen Destillerien dabei ist. Ich hatte die ihn produzierende White Oak Eigashima Destillerie 2016 besucht, ebenso wie die ebenfalls im Set vertretenen großen Destillerien Yoichi (Nikka) und Yamazaki (Suntory). Alle drei Abfüllungen erlauben einen schönen Querschnitt durch „typischen“ japanischen Whisky von der „Wundertüte“ Akashi (mal gut, mal naja) über den kräftigen und sehr schottisch geprägten Single Malt Yoichi bis hin zur Distillers Reserve der ersten japanischen Brennerei Yamazaki mit eigenständigem würzigem Aroma.
Miyagikyo ist die zweite, sanftere Destillerie aus dem Nikka-Konzern und der The Nikka 12 ist zudem wieder ein Blended Whisky, was in Japan anders interpretiert wird als leider zu häufig in Schottland – hier geht es nicht um billige Mischungen für den Supermarkt, sondern um Harmonie und Handwerkskunst, was das Blenden eigentlich ist. Zudem blenden die beiden großen japanischen Konzerne Suntory und Nikka (meistens) aus eigenen Beständen und kaufen keine anderen Malts zu, wie das in Schottland in der Regel der Fall ist.
Die beiden anderen Samples ENSO und Togouchi 18 sind auch Blended Whiskys, aber keine Destillerien, sondern Handelsmarken. Nicht in jedem japanischen Whisky ist auch solcher drin, denn die Gesetzte in Japan sind weniger streng als in Schottland. Im Falle dieser beiden wurden die Whiskys nur in Japan geblended und allenfalls nachgereift, der Inhalt kommt aus Schottland (Malt) und Kanada (Grain). Geschmacklich kann meines Erachtens vor allem der ENSO nicht mit den anderen Vertretern dieses Sets mithalten und dem Togouchi hilft das Alter auch nur sehr bedingt, dafür hat er einen recht eigenständigen Geschmack.
Das Set bietet einen tollen Querschnitt durch den japanischen Whisky und wem das noch nicht reicht, der hat mit der bereits erschienenen Edition No. 1 noch die Möglichkeit, einige weitere zu probieren – darunter dann auch ein Hakushu und mit dem Chita einen Single Grain, beide von Suntory.
Wenn Euch das Set interessiert, findet Ihr auf der Website von VITA DULCIS die Bezugsquellen.
Danke an Dominik Maier von VITA DULCIS für das Set!