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Wer die doch ziemlich umfangreiche Welt des Whiskys für sich entdeckt hat, möchte sein Wissen erweitern und das vor allem in flüssiger Form. Immer wieder werde ich gefragt, was ich denn so empfehlen könnte. Ich möchte daher hier einmal vorstellen, welche Whiskys bei mir regelmäßig in Einsteiger-Tastings auftauchen:
Blends sind nicht unbedingt was schlechtes und Blended Malts sowieso nicht. Die traditionsreiche Familie Wemyss steht mit ihrem Namen für höchste Qualität und wenn Ihr noch eine Flasche der alten Variante mit 46% und ohne Altersangabe erwischt, dann kann nichts schief gehen. Im Notfall tut es auch die neue Variante mit 12 Jahren und 40% oder natürlich die Fassstärke, die als Batches abgefüllt wird.
3%
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Einer der ganz wenigen Single Malts mit unter 46%, der weder kühlgefiltert noch gefärbt und allein schon deshalb eine Empfehlung wert ist. Zudem ist er ein ganz typischer, fruchtig-frischer Speysider mit Apfelnoten. Aber Vorsicht: Nicht mit dem gleich alten „Curiositas“ verwechseln, denn der ist torfig!
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Wenn mich jemand nach dem ultimativen Preistipp unter den Single Malts fragt, hier ist er. Ein typischer Highlander, kräftig-malzig und mit Heidekraut-Honig-Note aus einer der ältesten Brennereien der Highlands. Für mich sogar besser als die teurere 12 Jahre alte Variante und wo bekommt man für den Preis schon 48%?
17%
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Die sympathische Islay-Brennerei war unter Jim McEwan einer der Pioniere nicht nur für den Verzicht auf Kühlfilerung und Färbung, sondern auch für die Produktion mit lokaler Gerste. Sogar die Farmer sind auf der Verpackung verzeichnet. Viel malziger und ursprünglicher kann ein Single Malt kaum sein.
10%
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Aye, Scotland. Die Verpackung lässt wenig Zweifel über die Herkunft zu und hinter der Abfüllung steckt auch eine Kooperation mit Dougie MacLean, dem Songwriter der Hymne der Unabhängigkeitskampagne und altem Freund von Destilleriebesitzer Andrew Symington. Komplett in Oloroso-Sherry-Fässern gereift ist er ein tolles Beispiel für eine Fruchtbombe sondersgleichen, vor allem mit ein wenig Wasser.
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Nun wird es langsam torfig, aber nicht zu sehr. Einerseits ein typisches frisches Speyside-Destillat, andererseits aber auch leicht getorft. Dazu eine gewisser Anteil an Sherry-Fässern bei der Lagerung (ca. 20%) und heraus kommt ein kraftvoller, fruchtiger und nussiger Single Malt der Spitzenklasse, der auch optisch was her macht. Gibt’s auch in Fassstärke!
27%
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Aus der jüngsten und kleinsten Destillerie der Isle of Islay kommt dieses Vatting aus verschiedenen Altersstufen (ca. 3–5 Jahre) und Fassarten (Bourbon und Sherry). Das Ergebnis ist ein zwar torfiger, vor allem aber maritimer und süßer Single Malt, der viel besser ist als sein junges Alter vermuten lässt.
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Der Cask Islay trägt den Geschmack schon im Namen und ist mehrfach ausgezeichnet. Gereift ist er in Bourbon- und Sherry-Fässern und bietet neben Torf auch viel Frucht und Süße, was Einsteiger nicht zu sehr abschreckt. Daneben ist er auch preislich ziemlich interessant.
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Der Blended Malt ist eine Mischung aus verschiedenen Single Malts von der Isle of Islay und wie zu erwarten ziemlich torfig, dabei auch auch süß und maritim. Er stammt vom traditionsreichen unabhängigen Abfüller Douglas Laing und enthält unter anderem auch einen Anteil Malt aus der geschlossenen Kult-Destillerie Port Ellen, deren Abfüllungen ansonsten preislich jenseits von gut und böse liegen. Den Big Peat gibt es auch in verschiedenen Varianten, unter anderem in Fassstärke, als Weihnachts-Edition und so weiter…
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Für Einsteiger sicherlich schon recht heftig, aber zum einen stellt er einen relativ preisgünstigen Einstieg in die fassstarken Single Malts dar und ist zum anderen ein hervorragendes Beispiel für die Lagerung in Sherry-Fässern. Man kann sehr schön die Verdünnung mit Wasser (mit Hilfe einer Pipette) zeigen und wie sich der Whisky dadurch verändert. A’bunadh bedeutet „das Original“ und das ist er auch ganz sicher, denn er wird in Batches mit jeweils leicht anderer Alkoholstärke und leicht anderem Geschmack abgefüllt. Gut ist er immer.
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Wer die doch ziemlich umfangreiche Welt des Whiskys für sich entdeckt hat, möchte sein Wissen erweitern und das vor allem in flüssiger Form. Immer wieder werde ich gefragt, was ich denn so empfehlen könnte. Ich möchte daher hier einmal vorstellen, welche Whiskys bei mir regelmäßig in Einsteiger-Tastings auftauchen:
Wemyss Spice King Blended Malt, 46%
Blends sind nicht unbedingt was schlechtes und Blended Malts sowieso nicht. Die traditionsreiche Familie Wemyss steht mit ihrem Namen für höchste Qualität und wenn Ihr noch eine Flasche der alten Variante mit 46% und ohne Altersangabe erwischt, dann kann nichts schief gehen. Im Notfall tut es auch die neue Variante mit 12 Jahren und 40% oder natürlich die Fassstärke, die als Batches abgefüllt wird.
Benriach 10 Jahre, 43%
Einer der ganz wenigen Single Malts mit unter 46%, der weder kühlgefiltert noch gefärbt und allein schon deshalb eine Empfehlung wert ist. Zudem ist er ein ganz typischer, fruchtig-frischer Speysider mit Apfelnoten. Aber Vorsicht: Nicht mit dem gleich alten „Curiositas“ verwechseln, denn der ist torfig!
Glen Garioch Founder’s Reserve, 48%
Wenn mich jemand nach dem ultimativen Preistipp unter den Single Malts fragt, hier ist er. Ein typischer Highlander, kräftig-malzig und mit Heidekraut-Honig-Note aus einer der ältesten Brennereien der Highlands. Für mich sogar besser als die teurere 12 Jahre alte Variante und wo bekommt man für den Preis schon 48%?
Bruichladdich Islay Barley, 50%
Die sympathische Islay-Brennerei war unter Jim McEwan einer der Pioniere nicht nur für den Verzicht auf Kühlfilerung und Färbung, sondern auch für die Produktion mit lokaler Gerste. Sogar die Farmer sind auf der Verpackung verzeichnet. Viel malziger und ursprünglicher kann ein Single Malt kaum sein.
Edradour 12 Jahre Caledonia Selection, 46%
Aye, Scotland. Die Verpackung lässt wenig Zweifel über die Herkunft zu und hinter der Abfüllung steckt auch eine Kooperation mit Dougie MacLean, dem Songwriter der Hymne der Unabhängigkeitskampagne und altem Freund von Destilleriebesitzer Andrew Symington. Komplett in Oloroso-Sherry-Fässern gereift ist er ein tolles Beispiel für eine Fruchtbombe sondersgleichen, vor allem mit ein wenig Wasser.
Benromach 10 Jahre, 43%
Nun wird es langsam torfig, aber nicht zu sehr. Einerseits ein typisches frisches Speyside-Destillat, andererseits aber auch leicht getorft. Dazu eine gewisser Anteil an Sherry-Fässern bei der Lagerung (ca. 20%) und heraus kommt ein kraftvoller, fruchtiger und nussiger Single Malt der Spitzenklasse, der auch optisch was her macht. Gibt’s auch in Fassstärke!
Kilchoman Machir Bay, 46%
Aus der jüngsten und kleinsten Destillerie der Isle of Islay kommt dieses Vatting aus verschiedenen Altersstufen (ca. 3–5 Jahre) und Fassarten (Bourbon und Sherry). Das Ergebnis ist ein zwar torfiger, vor allem aber maritimer und süßer Single Malt, der viel besser ist als sein junges Alter vermuten lässt.
Cask Islay A.D. Rattray, 46%
Der Cask Islay trägt den Geschmack schon im Namen und ist mehrfach ausgezeichnet. Gereift ist er in Bourbon- und Sherry-Fässern und bietet neben Torf auch viel Frucht und Süße, was Einsteiger nicht zu sehr abschreckt. Daneben ist er auch preislich ziemlich interessant.
Big Peat Islay Blended Malt, 46%
Der Blended Malt ist eine Mischung aus verschiedenen Single Malts von der Isle of Islay und wie zu erwarten ziemlich torfig, dabei auch auch süß und maritim. Er stammt vom traditionsreichen unabhängigen Abfüller Douglas Laing und enthält unter anderem auch einen Anteil Malt aus der geschlossenen Kult-Destillerie Port Ellen, deren Abfüllungen ansonsten preislich jenseits von gut und böse liegen. Den Big Peat gibt es auch in verschiedenen Varianten, unter anderem in Fassstärke, als Weihnachts-Edition und so weiter…
Aberlour a’bunadh, ~60%
Für Einsteiger sicherlich schon recht heftig, aber zum einen stellt er einen relativ preisgünstigen Einstieg in die fassstarken Single Malts dar und ist zum anderen ein hervorragendes Beispiel für die Lagerung in Sherry-Fässern. Man kann sehr schön die Verdünnung mit Wasser (mit Hilfe einer Pipette) zeigen und wie sich der Whisky dadurch verändert. A’bunadh bedeutet „das Original“ und das ist er auch ganz sicher, denn er wird in Batches mit jeweils leicht anderer Alkoholstärke und leicht anderem Geschmack abgefüllt. Gut ist er immer.
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