In Linkenheim-Hochstetten vor den Toren meiner Heimatstadt Karlsruhe gibt es bereits seit 6 Jahren das Restaurant Zum Goldmädchen, das mir bis vor kurzem noch unbekannt war. Dann erreichte mich eine E‑Mail von Filip, der zusammen mit seiner Partnerin und Chefköchin Bianca das Restaurant betreibt. Er hatte die Idee, im Restaurant eigene Spirituosen anzubieten und hat inzwischen einen Single Malt und einen Gin am Start, ein Rum folgt demnächst.
Beim Whisky handelt sich um einen deutschen Single Malt aus dem Schwarzwald, hergestellt mit heimischer Sommer-Gerste und frischem Quellwasser, drei Jahre in amerikanischer Weißeiche gereift und anschließend für weitere 5 Jahre in Oloroso-Sherry-Fässern und Cognac-Fässern weiter gereift. In einem Verhältnis von 85% Sherry und 15% Cognac landet die Mischung schließlich (nicht kühl gefiltert!) in der Flasche.
Bei deutschem Whisky weiß man ja nie, was einen erwartet. Filip wollte noch eine weitere Idee mit mir besprechen, die Speisekarte klang auch gut, also habe ich mich kurzerhand ins Auto gesetzt und den Laden mal besucht.
Wir haben uns dann lange unterhalten, sehr gut dabei gegessen und schließlich konnte ich den Goldmädchen Whisky auch probieren und war positiv überrascht.
Durch die schwarzen Etiketten und das dicke Glas wirkt er in der Flasche sehr dunkel, im Glas hat er dann einen schönen rötlichen, leicht pink-stichigen Schimmer. Der Geruch ist angenehm, zurückhaltend fruchtig und süßlich-malzig. Keine Spur von Unreife, die 8 Jahre und drei Fässer haben gute Arbeit geleistet. Auch im Mund ist er angenehm weich, süß und fruchtig mit einer leichten bitter-alkoholischen Cognac-Note im Hintergrund. Im Abgang schlägt dann eher das Sherry-Fass mit dunkel-fruchtigen und samtig-schokoladigen Noten durch.
Eine gelungene Abfüllung, die mit 39,90 € für die Halbliter-Flasche (entspricht rund 56 € / 0,7‑Liter) für einen lokalen Whisky aus der Kleinserie auch fair bepreist ist.
Filip hat mir noch ein Sample mitgegeben, sodass ich ohne Beeinflussung durch das Essen den Goldmädchen Whisky nochmal nach probieren konnte. Die Samples könnt Ihr ebenso wie den Gin im Goldmädchen-Shop auch online erwerben und bekommt für das vorherige Abonnieren des Newsletters sogar noch 10% Rabatt für den ersten Kauf. Rechtzeitig vor Weihnachten wird es noch ein neues Sample-Set geben, in dem dann je 50 ml von Single Malt, Gin und Rum enthalten sein werden.
Wenn Ihr in der Nähe wohnt, schaut doch mal im Restaurant vorbei und probiert den Whisky und das Essen vor Ort.
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
In Linkenheim-Hochstetten vor den Toren meiner Heimatstadt Karlsruhe gibt es bereits seit 6 Jahren das Restaurant Zum Goldmädchen, das mir bis vor kurzem noch unbekannt war. Dann erreichte mich eine E‑Mail von Filip, der zusammen mit seiner Partnerin und Chefköchin Bianca das Restaurant betreibt. Er hatte die Idee, im Restaurant eigene Spirituosen anzubieten und hat inzwischen einen Single Malt und einen Gin am Start, ein Rum folgt demnächst.
Beim Whisky handelt sich um einen deutschen Single Malt aus dem Schwarzwald, hergestellt mit heimischer Sommer-Gerste und frischem Quellwasser, drei Jahre in amerikanischer Weißeiche gereift und anschließend für weitere 5 Jahre in Oloroso-Sherry-Fässern und Cognac-Fässern weiter gereift. In einem Verhältnis von 85% Sherry und 15% Cognac landet die Mischung schließlich (nicht kühl gefiltert!) in der Flasche.
Bei deutschem Whisky weiß man ja nie, was einen erwartet. Filip wollte noch eine weitere Idee mit mir besprechen, die Speisekarte klang auch gut, also habe ich mich kurzerhand ins Auto gesetzt und den Laden mal besucht.
Wir haben uns dann lange unterhalten, sehr gut dabei gegessen und schließlich konnte ich den Goldmädchen Whisky auch probieren und war positiv überrascht.
Durch die schwarzen Etiketten und das dicke Glas wirkt er in der Flasche sehr dunkel, im Glas hat er dann einen schönen rötlichen, leicht pink-stichigen Schimmer. Der Geruch ist angenehm, zurückhaltend fruchtig und süßlich-malzig. Keine Spur von Unreife, die 8 Jahre und drei Fässer haben gute Arbeit geleistet. Auch im Mund ist er angenehm weich, süß und fruchtig mit einer leichten bitter-alkoholischen Cognac-Note im Hintergrund. Im Abgang schlägt dann eher das Sherry-Fass mit dunkel-fruchtigen und samtig-schokoladigen Noten durch.
Eine gelungene Abfüllung, die mit 39,90 € für die Halbliter-Flasche (entspricht rund 56 € / 0,7‑Liter) für einen lokalen Whisky aus der Kleinserie auch fair bepreist ist.
Filip hat mir noch ein Sample mitgegeben, sodass ich ohne Beeinflussung durch das Essen den Goldmädchen Whisky nochmal nach probieren konnte. Die Samples könnt Ihr ebenso wie den Gin im Goldmädchen-Shop auch online erwerben und bekommt für das vorherige Abonnieren des Newsletters sogar noch 10% Rabatt für den ersten Kauf. Rechtzeitig vor Weihnachten wird es noch ein neues Sample-Set geben, in dem dann je 50 ml von Single Malt, Gin und Rum enthalten sein werden.
Wenn Ihr in der Nähe wohnt, schaut doch mal im Restaurant vorbei und probiert den Whisky und das Essen vor Ort.