Neben Whisky bin ich auch an Geschichte und Archäologie interessiert und wenn alles zusammen dann noch Schottland betrifft, kommt zusammen, was zusammen gehört.
Matthias Eickhoff hatte mich im letzten Jahr angeschrieben, ob ich an einem Rezensionsexemplar seines neuen Buches Schottland: Von der Frühgeschichte bis in die Moderne interessiert sei. Natürlich war ich das. Matthias Eickhoff ist Politikwissenschaftler und hat als freier Autor zahlreiche politische und historische Analysen zu Schottland veröffentlicht.
„Blutige Schlachten, tödliche Intrigen, mutige Freiheitskämpfer – die Geschichte Schottlands kennt die Populärkultur vornehmlich als fortwährenden Kampf um Unabhängigkeit vom Nachbarn England.“
Umschlagtext
Als Whisky- und Schottland-Fan bekommt man vieles davon fast automatisch mit. Das Buch beginnt viel früher bei den ersten Spuren von Besiedlung und dem Übergang zur Ackerkultur sowie den Monumenten auf Orkney wie Skara Brae, dem Ring of Brodgar und dem Ness of Brodgar.
Über die Eisenzeit und die Römer geht die Reise durch die Geschichte weiter zu den ersten schottischen Königreichen, mit Abstechern zu Macbeth, Braveheart und Robert the Bruce, um schließlich bei den Stewarts und natürlich Mary Stuart zu landen.
Danach fängt langsam der Übergang zur Neuzeit an, die Union mit England, die Highland Clearances und die Rolle Nordbritanniens im Empire und schließlich die neuen Herausforderungen und die Unabhängigkeitsbestrebungen im 20. und 21. Jahrhundert.
Das Taschenbuch wirkt auf den ersten Blick eher klein, dahinter verbergen sich aber fast 300 Seiten an geballten Informationen, die einem zwischendurch den Kopf rauchen lassen. Das Ganze ist locker und flott genug geschrieben, um nicht zu trocken zu werden. Trotzdem ist es natürlich ein ordentlicher Galopp durch mehrere tausend Jahre in recht kompakter Form.
Ich bin jetzt auf jeden Fall bestens informiert und kenne eigene neue Geschichten und Hintergründe, um sie in die nächsten Tastings einfließen zu lassen.
Verlosung
Damit Ihr das auch könnt, möchte ich das Rezensionsexemplar gerne weitergeben. Zur Abwechslung gewinnt diesmal der erste Kommentar unter diesem Artikel (den ich trotzdem erst freischalten muss). Es zählt der Zeitstempel des Kommentars. Die Abfrage der E‑Mail-Adresse dient nur der Kontaktaufnahme und wird weder veröffentlicht noch anderweitig verwendet.
Versuche gerne mal mein Glück
Glück gehabt 🙂 Ich melde mich!