Produktpreise und ‑verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
Chris Pepper und seine Frau Marion kenne ich schon seit 2008 von einer Reise zum Islay Festival of Music and Malt, die die beiden organisiert hatten. Ein Jahr zuvor, 2007, hatten Sie in Darmstadt-Bessungen einen Laden mit dem Namen Whiskykoch eröffnet, in dem Sie nicht nur Whisky verkaufen, sondern auch Tastings und Kochkurse anbieten. Am Anfang noch als Nebenverdienst geplant stieg die Nachfrage stetig und beide gaben im Laufe der Jahre Ihre Hauptjobs auf und betreiben das Geschäft seither in Vollzeit.
Unsere Wege haben sich immer wieder gekreuzt, nicht nur auf diversen Whiskymessen und bei Besuchen im Laden, sondern auch bei Whisky-Dinnern, ob mit dem Mannheimer Whiskystammtisch oder im letzten Jahr zum eigenen 10jährigen Jubiläum des Whiskykochs. Das besondere daran ist, dass Chris nicht mit Whisky, sondern zum Whisky kocht. Er zerlegt die Aromen des Whiskys in die einzelnen Bestandteile und assoziiert dazu passende Gerichte, die durchaus exotisch ausfallen können.
Ende 2017 wagten die beiden dann den nächsten Sprung, bauten den Laden komplett um und eröffneten ihn Anfang 2018 neu als Mr. Pepper’s mit einer Kombination aus Restaurant, Whisky-Laden und Bar. Das Restaurant hat dabei von Mittwoch bis Samstag nur abends ab 18 Uhr geöffnet und ist mit knapp 30 Plätzen überschaubar groß. Von April bis September gibt es in einem kleinen Garten gegenüber auch einige Außenplätze.
Alle paar Wochen wechselt dabei die Karte und bietet immer eine Kombination aus kleinen Snacks, Suppen, Hauptgerichten und Desserts. Diese kann man einzeln bestellen sowie als Menü und jeweils mit oder ohne passendem Whisky zu jedem Gang. Ich habe mich bei meinem Besuch für das Downsizing Menü entschieden, bei dem es einen Querschnitt aus den aktuellen Gängen auf einem Teller gibt:
In meinem Fall eine geräucherte Erdnusssuppe (in der Tasse) mit Grapefruit-Relish und Rucola, dazu passend ein Bunnahabhain 10y mit 56 % von Dun Bheagan. Makrelen Fish Cakes mit BBQ Sauce (und einem kleinen Salat), ein butterzartes Kalbs Ossobuco auf Wirsingbett mit Senfpolenta und Sherry-Sultaninen sowie als Dessert ein fantastisches Bratapfel-Mousse mit Muscovado-Schoko-Pudding und Honig Drizzle, dazu unglaublich passend der aktuelle Wolfburn Langskip mit 58 %. Der Whisky zum Hauptgang wäre ein Tobermory 8y mit 46 % von Cooper’s Choice gewesen, musste aber wegen der Promillegrenze entfallen.
Ich kann den Besuch vom Essen her nur empfehlen und bin außerdem begeistert, was die Architektin aus dem Laden gemacht hat. Nicht nur die Aufteilung ist gut gelungen, auch die Farb- und Materialwahl bis hin zu den vielen kleinen Details machen einfach Spaß. Aus diesem Grund ist auch die Toilette hinter der schwarzen Holz-Schwingtüre neben der Bar einen Besuch wert und gehört zum Gesamterlebnis unbedingt dazu 😉
Produktpreise und ‑verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
Chris Pepper und seine Frau Marion kenne ich schon seit 2008 von einer Reise zum Islay Festival of Music and Malt, die die beiden organisiert hatten. Ein Jahr zuvor, 2007, hatten Sie in Darmstadt-Bessungen einen Laden mit dem Namen Whiskykoch eröffnet, in dem Sie nicht nur Whisky verkaufen, sondern auch Tastings und Kochkurse anbieten. Am Anfang noch als Nebenverdienst geplant stieg die Nachfrage stetig und beide gaben im Laufe der Jahre Ihre Hauptjobs auf und betreiben das Geschäft seither in Vollzeit.
Unsere Wege haben sich immer wieder gekreuzt, nicht nur auf diversen Whiskymessen und bei Besuchen im Laden, sondern auch bei Whisky-Dinnern, ob mit dem Mannheimer Whiskystammtisch oder im letzten Jahr zum eigenen 10jährigen Jubiläum des Whiskykochs. Das besondere daran ist, dass Chris nicht mit Whisky, sondern zum Whisky kocht. Er zerlegt die Aromen des Whiskys in die einzelnen Bestandteile und assoziiert dazu passende Gerichte, die durchaus exotisch ausfallen können.
Ende 2017 wagten die beiden dann den nächsten Sprung, bauten den Laden komplett um und eröffneten ihn Anfang 2018 neu als Mr. Pepper’s mit einer Kombination aus Restaurant, Whisky-Laden und Bar. Das Restaurant hat dabei von Mittwoch bis Samstag nur abends ab 18 Uhr geöffnet und ist mit knapp 30 Plätzen überschaubar groß. Von April bis September gibt es in einem kleinen Garten gegenüber auch einige Außenplätze.
Alle paar Wochen wechselt dabei die Karte und bietet immer eine Kombination aus kleinen Snacks, Suppen, Hauptgerichten und Desserts. Diese kann man einzeln bestellen sowie als Menü und jeweils mit oder ohne passendem Whisky zu jedem Gang. Ich habe mich bei meinem Besuch für das Downsizing Menü entschieden, bei dem es einen Querschnitt aus den aktuellen Gängen auf einem Teller gibt:
In meinem Fall eine geräucherte Erdnusssuppe (in der Tasse) mit Grapefruit-Relish und Rucola, dazu passend ein Bunnahabhain 10y mit 56 % von Dun Bheagan. Makrelen Fish Cakes mit BBQ Sauce (und einem kleinen Salat), ein butterzartes Kalbs Ossobuco auf Wirsingbett mit Senfpolenta und Sherry-Sultaninen sowie als Dessert ein fantastisches Bratapfel-Mousse mit Muscovado-Schoko-Pudding und Honig Drizzle, dazu unglaublich passend der aktuelle Wolfburn Langskip mit 58 %. Der Whisky zum Hauptgang wäre ein Tobermory 8y mit 46 % von Cooper’s Choice gewesen, musste aber wegen der Promillegrenze entfallen.
Ich kann den Besuch vom Essen her nur empfehlen und bin außerdem begeistert, was die Architektin aus dem Laden gemacht hat. Nicht nur die Aufteilung ist gut gelungen, auch die Farb- und Materialwahl bis hin zu den vielen kleinen Details machen einfach Spaß. Aus diesem Grund ist auch die Toilette hinter der schwarzen Holz-Schwingtüre neben der Bar einen Besuch wert und gehört zum Gesamterlebnis unbedingt dazu 😉
Auf nach Darmstadt!