Produktpreise und ‑verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
Vor zwei Wochen war ich auf der elften Ausgabe der Whiskymesse Rüsselheim. Nach dem zehnten Jubiläum im Jahr zuvor hatte der bisherige Veranstalter Willi Schildge die Leitung in neue Hände übergeben.
Michael Reckhard alias mr. whisky, seine Frau Monika und Frank Jager von Whisky for Live in Frankfurt hatten denn auch gleich eine Neuerung eingeführt, die nicht bei jedem Besucher auf Gegenliebe gestoßen ist: Die Messe wurde vom Wochenende auf Freitag und Samstag verlegt. Laut Veranstalter wurde das von den Ausstellern begrüßt, in den diversen Whisky-Foren und auf Facebook war der Tenor eher kritisch. Viele der „Hardcore-Messebesucher“ haben eher nur Sonntags Zeit und waren nicht ganz so begeistert.
Ich war wie immer Samstags dort und es war gut was los. Die Aussteller waren zum großen Teil die selben wie in den letzten Jahren, mit einigen neuen Ergänzungen. Besonders gefreut habe ich mich über den Stand der Genussverstärker aus Offenbach, in Person von Peter Reichard schon bisher fleißiger Besucher der Messe und nun mal auf der anderen Seite des Tisches zu sehen. Prompt hatte er auch mein Highlight der Messe zu bieten, einen Westport 22yo von Berry Bros & Rudd aus einem ukrainischen(!) Brandy-Fass, in der Whiskybase völlig zurecht um die 90 Punkte bewertet. Außerdem hatte er den mir bisher völlig unbekannten Rum Cihuatan aus El Salvador in mehreren Abfüllungen, die ich alle interessant fand.
Bei The Whisky Chamber hatte ich zwei Abfüllungen aus Madeira-Fässern probiert, von denen mir besonders der Dufftown gefallen hat, völlig zurecht als „Weihnachtswhisky“ angepriesen. Weitere Highlights waren ein Glenlossie Madeira (ja, da stehe ich drauf) von Cooper’s Choice, ein Auchroisk von James Eadie und die drei „Myths & Legends“-Abfüllungen von Compass Box, von denen mir besonders die zweite, geblended aus diversen Jahrgängen von Glen Elgin gefallen hat.
In den Gesprächen mit den Ausstellern und auch mit Michael Reckard war herauszuhören, dass die Verlegung von Sonntag auf Freitag nicht unbedingt ein Fehler war. Es waren ähnlich viele Besucher da, nur eben andere. Freitag abends ist es halt eher die Laufkundschaft aus der Nähe und weniger die Besucher von weiter weg. Dementsprechend waren auch alle mit den ausgeschenkten Drams recht zufrieden, mit den verkauften Flaschen noch nicht so ganz. Ich habe zumindest meinen Teil dazu geleistet und bin neben dem oben erwähnten Westport noch mit einer kleinen Flasche peated Bladnoch von Pat Hock nach Hause gegangen und habe über Andy McNeill von Celtic Events einen Glenlossie 2005 Marsala Cask von Lady of the Glen erstanden.
Von mir aus kann es mit der Messe so weiter gehen und ich wünsche dem neuen Team viel Erfolg für die nächsten zehn Jahre!
Produktpreise und ‑verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum / Uhrzeit korrekt und können sich ändern. Alle Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf https://www.amazon.de/ zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts.
Vor zwei Wochen war ich auf der elften Ausgabe der Whiskymesse Rüsselheim. Nach dem zehnten Jubiläum im Jahr zuvor hatte der bisherige Veranstalter Willi Schildge die Leitung in neue Hände übergeben.
Michael Reckhard alias mr. whisky, seine Frau Monika und Frank Jager von Whisky for Live in Frankfurt hatten denn auch gleich eine Neuerung eingeführt, die nicht bei jedem Besucher auf Gegenliebe gestoßen ist: Die Messe wurde vom Wochenende auf Freitag und Samstag verlegt. Laut Veranstalter wurde das von den Ausstellern begrüßt, in den diversen Whisky-Foren und auf Facebook war der Tenor eher kritisch. Viele der „Hardcore-Messebesucher“ haben eher nur Sonntags Zeit und waren nicht ganz so begeistert.
Ich war wie immer Samstags dort und es war gut was los. Die Aussteller waren zum großen Teil die selben wie in den letzten Jahren, mit einigen neuen Ergänzungen. Besonders gefreut habe ich mich über den Stand der Genussverstärker aus Offenbach, in Person von Peter Reichard schon bisher fleißiger Besucher der Messe und nun mal auf der anderen Seite des Tisches zu sehen. Prompt hatte er auch mein Highlight der Messe zu bieten, einen Westport 22yo von Berry Bros & Rudd aus einem ukrainischen(!) Brandy-Fass, in der Whiskybase völlig zurecht um die 90 Punkte bewertet. Außerdem hatte er den mir bisher völlig unbekannten Rum Cihuatan aus El Salvador in mehreren Abfüllungen, die ich alle interessant fand.
Bei The Whisky Chamber hatte ich zwei Abfüllungen aus Madeira-Fässern probiert, von denen mir besonders der Dufftown gefallen hat, völlig zurecht als „Weihnachtswhisky“ angepriesen. Weitere Highlights waren ein Glenlossie Madeira (ja, da stehe ich drauf) von Cooper’s Choice, ein Auchroisk von James Eadie und die drei „Myths & Legends“-Abfüllungen von Compass Box, von denen mir besonders die zweite, geblended aus diversen Jahrgängen von Glen Elgin gefallen hat.
In den Gesprächen mit den Ausstellern und auch mit Michael Reckard war herauszuhören, dass die Verlegung von Sonntag auf Freitag nicht unbedingt ein Fehler war. Es waren ähnlich viele Besucher da, nur eben andere. Freitag abends ist es halt eher die Laufkundschaft aus der Nähe und weniger die Besucher von weiter weg. Dementsprechend waren auch alle mit den ausgeschenkten Drams recht zufrieden, mit den verkauften Flaschen noch nicht so ganz. Ich habe zumindest meinen Teil dazu geleistet und bin neben dem oben erwähnten Westport noch mit einer kleinen Flasche peated Bladnoch von Pat Hock nach Hause gegangen und habe über Andy McNeill von Celtic Events einen Glenlossie 2005 Marsala Cask von Lady of the Glen erstanden.
Von mir aus kann es mit der Messe so weiter gehen und ich wünsche dem neuen Team viel Erfolg für die nächsten zehn Jahre!