(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Ich muss zugeben, als mich Andrej Horn vom Alkohol-Kaufhaus in Emden angeschrieben und mir eine Probe des Ostfriesenwhisky angeboten hat, musste ich diesen erst Mal googeln. Er stammt von der Friesenwhisky eG aus dem nahen Aurich und ist kein deutscher Whisky, sondern ein amerikanischer Bourbon. Nach vier Jahren Reifung in den vorgeschriebenen Barrels aus amerikanischer Weißeiche wird er in Ostfriesland in Fässern der mallorkinischen Bodega Bordoy nachgelagert, die zusätzlich mit karibischem Rum gefüllt wurden. Der Hersteller nennt das dann „Rumcask Barrique Finish“ und verkauft das Ergebnis als Fassstärke mit 58% und als Trinkstärke mit reduzierten 46%.
Letztere hatte ich erhalten und blind sicher nicht auf einen Single Malt, aber auch nicht unbedingt auf einen Bourbon getippt. Die Nase ist süß, aber auch sehr würzig und weich, erinnert mich eher an einen Rye. Im Mund führt sich das fort, cremig und süß, würzig und eine ganz leichte Kokosnote. Im Abgang schlagen dann beide Bestandteile voll durch. Eine alkoholische Bourbon-Schärfe kombiniert mit einer würzigen und leicht bitteren Melasse-Rum-Note.
Ich bin nicht gerade ein Bourbon-Fan, trinke aber durchaus gerne Rye und Rum und von beidem hat der Ostfriesenwhisky eine ganze Menge. Ich finde ihn gut und werde ihn vor allem im Sommer sicherlich gerne mal als Alternative zu einem Single Malt trinken. Auch mit Eis oder gemixt kann ich ihn mir sehr gut vorstellen.
Preislich liegt er mit derzeit 33,99 € für 0,5 Liter (reduziert von 39,99 €) auch durchaus in dem Bereich, den ich zu zahlen bereit wäre.
Beim Alkohol-Kaufhaus findet Ihr neben dem Ostfriesenwhisky auch noch weitere Bourbons, Single Malts, Irish Whiskey und (nomen est omen) noch so ziemlich jede weitere Art von Alkohol, ob Gin, Rum, Likör, Vodka, Obstbrände, und vieles mehr.
Danke an Andrej Horn für die Flasche!
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Ich muss zugeben, als mich Andrej Horn vom Alkohol-Kaufhaus in Emden angeschrieben und mir eine Probe des Ostfriesenwhisky angeboten hat, musste ich diesen erst Mal googeln. Er stammt von der Friesenwhisky eG aus dem nahen Aurich und ist kein deutscher Whisky, sondern ein amerikanischer Bourbon. Nach vier Jahren Reifung in den vorgeschriebenen Barrels aus amerikanischer Weißeiche wird er in Ostfriesland in Fässern der mallorkinischen Bodega Bordoy nachgelagert, die zusätzlich mit karibischem Rum gefüllt wurden. Der Hersteller nennt das dann „Rumcask Barrique Finish“ und verkauft das Ergebnis als Fassstärke mit 58% und als Trinkstärke mit reduzierten 46%.
Letztere hatte ich erhalten und blind sicher nicht auf einen Single Malt, aber auch nicht unbedingt auf einen Bourbon getippt. Die Nase ist süß, aber auch sehr würzig und weich, erinnert mich eher an einen Rye. Im Mund führt sich das fort, cremig und süß, würzig und eine ganz leichte Kokosnote. Im Abgang schlagen dann beide Bestandteile voll durch. Eine alkoholische Bourbon-Schärfe kombiniert mit einer würzigen und leicht bitteren Melasse-Rum-Note.
Ich bin nicht gerade ein Bourbon-Fan, trinke aber durchaus gerne Rye und Rum und von beidem hat der Ostfriesenwhisky eine ganze Menge. Ich finde ihn gut und werde ihn vor allem im Sommer sicherlich gerne mal als Alternative zu einem Single Malt trinken. Auch mit Eis oder gemixt kann ich ihn mir sehr gut vorstellen.
Preislich liegt er mit derzeit 33,99 € für 0,5 Liter (reduziert von 39,99 €) auch durchaus in dem Bereich, den ich zu zahlen bereit wäre.
Beim Alkohol-Kaufhaus findet Ihr neben dem Ostfriesenwhisky auch noch weitere Bourbons, Single Malts, Irish Whiskey und (nomen est omen) noch so ziemlich jede weitere Art von Alkohol, ob Gin, Rum, Likör, Vodka, Obstbrände, und vieles mehr.
Danke an Andrej Horn für die Flasche!