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Ist die Whisky-Preisblase geplatzt?

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Mit­te 2019 hat­te ich hier im Blog einen Arti­kel geschrie­ben mit dem Titel „Malt Mad­ness – ist der Whis­ky-Markt ver­rückt oder bin ich es?“. Es ging dar­in um die Preis­ent­wick­lung am Whis­ky-Markt und vor allem auch bei den Sammlerflaschen.

Noch letz­te Weih­nach­ten hat­te ich ein Sam­ple­pa­ket erhal­ten, bei dem unter ande­rem der Bruich­lad­dich Black Art und ein 25jähriger Bush­mills aus der Cau­se­way Coll­ec­tion dabei waren, Fla­schen­prei­se 450 bzw. 550 €. Da traut man sich fast nicht mehr, über­haupt noch die Samples aufzumachen…

Nun gibt es ers­te Anzei­chen, dass die Prei­se viel­leicht doch einen Grad erreicht haben, bei dem vie­le nicht mehr mit­zie­hen. Die Web­site whiskystats.com beob­ach­tet seit Jah­ren den Markt und dabei vor allem auch den soge­nann­ten Sekun­där­markt, also den Han­del mit Samm­ler­fla­schen auf den ein­schlä­gi­gen Verkaufsplattformen.

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Der Whis­ky Index mit den 500 meist gehan­del­ten Fla­schen hat­te dabei Anfang 2022 sei­nen Zenit erreicht und sinkt seit­her ste­tig. Auch beim Whis­ky aus Japan, von mir heiß­ge­liebt und mitt­ler­wei­le in vie­len Fäl­len unbe­zahl­bar, sieht der Trend ähn­lich aus. Die Whis­kys aus Schott­land zei­gen die­sel­be Ent­wick­lung. Es sind momen­tan nur ein­zel­ne Mar­ken, die der Preis­ent­wick­lung nach unten trot­zen, allen vor­an Macal­lan und Bal­ve­nie.

Außer­halb des Sekun­där­mark­tes sieht es lei­der noch anders aus. Für neue Abfül­lun­gen ist die Preis­ent­wick­lung sta­bil bis wei­ter stei­gend. Ich fra­ge mich, wie lan­ge noch, und hof­fe auf Besserung.

(* = Affi­lia­te-Link / Bild­quel­le: Amazon-Partnerprogramm)
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