In diesem Jahr habe ich es in Sachen Whisky-Messen mal etwas ruhiger angehen lassen und war nach der Finest Spirits Anfang Februar in München und dem Cöpenicker Whisky-Herbst Anfang September nur noch letztes Wochenende auf den Whisky & Tobacco Days in Hofheim (bei Frankfurt am Main).
Die alte Stadthalle wurde in den letzten zwei Jahren nicht nur renoviert, sondern komplett zu einem modernen Veranstaltungszentrum umgebaut. Die Messe war denn auch vom Erdgeschoss ins Obergeschoss umgezogen und belegte dort zwei Räume, einen kleineren für die Rauchwaren und einen größeren für den Whisky. Dadurch kam es auch zu keinerlei Beeinträchtigungen durch Tabakrauch und trotzdem konnte man problemlos von einem Raum zum anderen schlendern oder an der dazwischen liegenden Bar etwas essen oder trinken, zumindest wenn der Nachschub nicht gerade ausgegangen war (kleiner Seitenhieb …). Auch guten Haggis gab es auf der Karte.
Die Messe ist zwar nicht die größte ihrer Art, aber dafür war alles mit Rang und Namen vertreten und die Tische quollen vor Flaschen fast über. Ich hätte auch gut zwei Tage dort verbringen können, musste aber mit dem Sonntag auskommen. Statt Fotos zu machen habe ich mich auf den Whisky konzentriert und so einiges entdeckt.
Um nur ein paar Highlights zu nennen: Bei The Whisky Chamber gibt es einen sehr interessanten 20jährigen Bunnahabhain Chistmas Malt, der seinen Namen völlig zurecht trägt. Bei Coopers Choice einen fantastischen Lochside 1967, der allerdings auch rund 250 € kostet. Etwas günstiger aus Andy McNeills eigener Serie einen nicht minder tollen 20jährigen North British Single Grain. Bei Prineus einen gerade mal 3 Monate im Fass gereiften Chichibu Newborn, vor dem viele in Schottland zittern müssen, wenn der mal älter wird. Dazu den auf Helgoland nachgereiften Amrut Herald (siehe Foto), dem die Seeluft ziemlich gut getan hat. Und schwedisch-schottische Whisky-Fudges, die noch besser schmecken als sie aussehen. Bei Glenrothes den John Ramsay Legacy, der zwar sehr lecker, aber mit rund 800 € auch unbezahlbar ist.
Demnächst in diesem Theater werde ich Euch vielleicht noch genaueres über neuen Abfüllungen von James MacArthur sagen können. Und am nächsten Wochenende berichte ich Euch dann vom Bruichladdich Day mit Jim McEwan und Robin Laing in Eppertshausen.
Einen weiteren, mehrteiligen und bebilderten Bericht von den Whisky & Tobacco Days findet Ihr bei die genussverstärker aus Offenbach, die ich Euch hiermit (und nicht nur deshalb) ans Herz legen möchte!
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
In diesem Jahr habe ich es in Sachen Whisky-Messen mal etwas ruhiger angehen lassen und war nach der Finest Spirits Anfang Februar in München und dem Cöpenicker Whisky-Herbst Anfang September nur noch letztes Wochenende auf den Whisky & Tobacco Days in Hofheim (bei Frankfurt am Main).
Die alte Stadthalle wurde in den letzten zwei Jahren nicht nur renoviert, sondern komplett zu einem modernen Veranstaltungszentrum umgebaut. Die Messe war denn auch vom Erdgeschoss ins Obergeschoss umgezogen und belegte dort zwei Räume, einen kleineren für die Rauchwaren und einen größeren für den Whisky. Dadurch kam es auch zu keinerlei Beeinträchtigungen durch Tabakrauch und trotzdem konnte man problemlos von einem Raum zum anderen schlendern oder an der dazwischen liegenden Bar etwas essen oder trinken, zumindest wenn der Nachschub nicht gerade ausgegangen war (kleiner Seitenhieb …). Auch guten Haggis gab es auf der Karte.
Die Messe ist zwar nicht die größte ihrer Art, aber dafür war alles mit Rang und Namen vertreten und die Tische quollen vor Flaschen fast über. Ich hätte auch gut zwei Tage dort verbringen können, musste aber mit dem Sonntag auskommen. Statt Fotos zu machen habe ich mich auf den Whisky konzentriert und so einiges entdeckt.
Um nur ein paar Highlights zu nennen: Bei The Whisky Chamber gibt es einen sehr interessanten 20jährigen Bunnahabhain Chistmas Malt, der seinen Namen völlig zurecht trägt. Bei Coopers Choice einen fantastischen Lochside 1967, der allerdings auch rund 250 € kostet. Etwas günstiger aus Andy McNeills eigener Serie einen nicht minder tollen 20jährigen North British Single Grain. Bei Prineus einen gerade mal 3 Monate im Fass gereiften Chichibu Newborn, vor dem viele in Schottland zittern müssen, wenn der mal älter wird. Dazu den auf Helgoland nachgereiften Amrut Herald (siehe Foto), dem die Seeluft ziemlich gut getan hat. Und schwedisch-schottische Whisky-Fudges, die noch besser schmecken als sie aussehen. Bei Glenrothes den John Ramsay Legacy, der zwar sehr lecker, aber mit rund 800 € auch unbezahlbar ist.
Demnächst in diesem Theater werde ich Euch vielleicht noch genaueres über neuen Abfüllungen von James MacArthur sagen können. Und am nächsten Wochenende berichte ich Euch dann vom Bruichladdich Day mit Jim McEwan und Robin Laing in Eppertshausen.
Einen weiteren, mehrteiligen und bebilderten Bericht von den Whisky & Tobacco Days findet Ihr bei die genussverstärker aus Offenbach, die ich Euch hiermit (und nicht nur deshalb) ans Herz legen möchte!