Eigentlich besteht das deutsche Fernsehen ja nur noch aus Wiederholungen, aber ab und an gibt es auch mal eine Erstausstrahlung. Wenn das dann auch noch eine Sendung über Whisky ist, ist es allemal eine Meldung wert:
Wasser, Torf und Jod aus dem Meer – was außerdem braucht ein guter schottischer Whisky?
Die schottische Insel Islay ist die Heimat von acht traditionellen Whisky-Brennereien, die unter Kennern einen ausgezeichneten Ruf genießen. Die Herstellung des berühmten Getränks sorgt für Arbeitsplätze auf Islay, ist Stolz und zugleich Lebensgrundlage ihrer charismatischen Bewohner. Domminique Hennequin zeigt, wie das schottische Nationalgetränk das Leben der Menschen auf Islay bestimmt. Sie begleitet dabei einige Destilliermeister bei ihrer traditionellen Arbeit in den Brennereien.
Samstag, 21.03.2009
arte, 20:15–21:00 Uhr
Erstausstrahlung (von 2008)
Quelle: arte MAGAZIN / arte.tv / Programmhinweise auf Twitter @ARTEde
Ich hoffe nur dass die Sendung besser ist als die Ankuendigung. Der letzte Absatz zumindest in der Deutschen Fassung (ich glaube die Franzoesische ist besser) ist vollkommen falsch.
Der „viermal gebrannte“ ist der X4, nicht der Octomore. Der Octomore ist der „peatiest whisky ever made“, was ja doch was anderes ist.
Ich hoffe nur dass die Sendung besser ist als die Ankuendigung. Der letzte Absatz zumindest in der Deutschen Fassung (ich glaube die Franzoesische ist besser) ist vollkommen falsch.
Der „viermal gebrannte“ ist der X4, nicht der Octomore. Der Octomore ist der „peatiest whisky ever made“, was ja doch was anderes ist.
Naja, der Film an sich war recht schön. Nervig war die sehr französisch geprägte (und das ist noch milde ausgedrückt) Aussprache der Destillerien und nicht mal Jim McEwans Nachnamen haben sie richtig hinbekommen. Bruichladdich lagert auch nicht hauptsächlich in Weinfässern, wie man heraushören konnte. Und der „billige Blend“ für den Caol Ila produziert heißt immerhin Johnnie Walker und ist die „Cash Cow“ von Diageo. Also leichte bis schwere Abzüge in der B‑Note.
Naja, der Film an sich war recht schön. Nervig war die sehr französisch geprägte (und das ist noch milde ausgedrückt) Aussprache der Destillerien und nicht mal Jim McEwans Nachnamen haben sie richtig hinbekommen. Bruichladdich lagert auch nicht hauptsächlich in Weinfässern, wie man heraushören konnte. Und der „billige Blend“ für den Caol Ila produziert heißt immerhin Johnnie Walker und ist die „Cash Cow“ von Diageo. Also leichte bis schwere Abzüge in der B‑Note.