Da spricht mir jemand aus der Seele: Serge Valentin hat auf seiner Seite Whiskyfun.com einen neuen Aufruf veröffentlicht, der von einem tragischen Ereignis ausgelöst wurde. Nach einem Weinfest im Elsass wurde im Juli ein 20jähriger von einem Auto überfahren, dessen Fahrer dort getrunken hatte.
Wer wie ich öfters auf Whisky-Messen unterwegs ist, kennt das Problem. Eigentlich ist man nicht zum Trinken dort, sondern zum Probieren – und das ist ein gewaltiger Unterschied. Es geht einem nicht darum, betrunken zu werden, sondern um das Entdecken neuer Geschmacksnoten, wobei die Wirkung des Alkohols eher stört. Nach wenigen Drams sind die Geschmacksnerven so betäubt, dass feine Unterschiede schnell verloren gehen.
Wer sich im Griff hat, lässt sich weniger einschenken, trinkt viel Wasser, ißt etwas dazwischen, füllt sich Samples ab oder schüttet die Reste einfach weg. Und genau da steckt das Problem – wohin? Sofern genug Botanik als Dekoration rumsteht sind die Blumenkübel willige Opfer. Ansonsten kippt man die Schätze unter den entsetzten Blicken der anderen Besucher in die Waschbecken der Toiletten oder ähnlich zentral gelegene Plätze.
Viele machen genau das Falsche – Augen zu und durch, sprich runter damit, ob es noch passt oder nicht. Helfen würden da Spucknäpfe, wie sie bei Weinproben längst üblich sind. Als unübersehbare Zeichen erinnern sie jeden daran, dass es nicht ums Trinken allein geht und wenn andere sie benutzen, animiert es vielleicht auch die Unentschlossenen, lieber mal einen Dram wegzuschütten.
In diesem Sinne folge ich gerne dem Aufruf von Serge und fordere: WE WANT SPITTOONS!
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Da spricht mir jemand aus der Seele: Serge Valentin hat auf seiner Seite Whiskyfun.com einen neuen Aufruf veröffentlicht, der von einem tragischen Ereignis ausgelöst wurde. Nach einem Weinfest im Elsass wurde im Juli ein 20jähriger von einem Auto überfahren, dessen Fahrer dort getrunken hatte.
Wer wie ich öfters auf Whisky-Messen unterwegs ist, kennt das Problem. Eigentlich ist man nicht zum Trinken dort, sondern zum Probieren – und das ist ein gewaltiger Unterschied. Es geht einem nicht darum, betrunken zu werden, sondern um das Entdecken neuer Geschmacksnoten, wobei die Wirkung des Alkohols eher stört. Nach wenigen Drams sind die Geschmacksnerven so betäubt, dass feine Unterschiede schnell verloren gehen.
Wer sich im Griff hat, lässt sich weniger einschenken, trinkt viel Wasser, ißt etwas dazwischen, füllt sich Samples ab oder schüttet die Reste einfach weg. Und genau da steckt das Problem – wohin? Sofern genug Botanik als Dekoration rumsteht sind die Blumenkübel willige Opfer. Ansonsten kippt man die Schätze unter den entsetzten Blicken der anderen Besucher in die Waschbecken der Toiletten oder ähnlich zentral gelegene Plätze.
Viele machen genau das Falsche – Augen zu und durch, sprich runter damit, ob es noch passt oder nicht. Helfen würden da Spucknäpfe, wie sie bei Weinproben längst üblich sind. Als unübersehbare Zeichen erinnern sie jeden daran, dass es nicht ums Trinken allein geht und wenn andere sie benutzen, animiert es vielleicht auch die Unentschlossenen, lieber mal einen Dram wegzuschütten.
In diesem Sinne folge ich gerne dem Aufruf von Serge und fordere: WE WANT SPITTOONS!