Heute mal der Vergleich von zwei ganz klassischen Malts der Isle of Islay, noch dazu von einer meiner Lieblingsdestillerien. Obwohl ich eigentlich nicht so der Torf-Fan bin und sich Laphroaig auch noch selbst „The most richly flavoured of all Scotch Whiskies“ nennt, mochte ich ihn von Anfang an. Sein Grundcharakter ist maritim und medizinisch, man hat immer das Gefühl, eine frische Brise vom Meer her in die Nase zu bekommen, in die sich zur salzigen Luft etwas verrottendes Seegras vom Strand mischt.
Laphroaig Càirdeas Special bottling for Friends of Laphroaig 55% OA
Die Festival-Abfüllung vom Feis Ile 2008. Spricht man „Kardsches“ (Gälisch für Freundschaft).
Auge: Gelb, öliger Rand.
Nase: Frisch, Torf (trocken), Zitrus, süß.
Mund: Kühl, Pfeffer, Süße, Zitrus.
Hals: Torf, Torf, Zitrus, süß, furztrocken und lang.
Fazit: Geil, erst recht für die 40 Pfund, die er beim Feis Ile gekostet hatte. Nur bekommt man ihn dafür leider nicht mehr …
Laphroaig Triple Wood, 48%
Reifte in Bourbon Oak, Quarter Casks und European Oak (Sherry Casks). Keine Filterung, aber gefärbt!
Auge: Goldener Schimmer, läuft gut ab.
Nase: Dumpf, süß, Zimt, Torf.
Mund: Süß, kühl, Schoko, Frucht, Zimt.
Hals: Erstaunlich sanft, mehr rauchig als torfig, lang.
Fazit: Toll. Eher Richtung 15yo als Quarter Cask.
Ein Laphroaig ist ein Laphroaig ist ein Laphroaig. Man kann ihn in alle möglichen Fässer stecken und der Destilleriecharakter wird doch immer zum Vorschein kommen. Vielleicht mag ich ihn deshalb so, weil er keine Kompromisse eingeht und sich nicht verbiegen lässt.
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Heute mal der Vergleich von zwei ganz klassischen Malts der Isle of Islay, noch dazu von einer meiner Lieblingsdestillerien. Obwohl ich eigentlich nicht so der Torf-Fan bin und sich Laphroaig auch noch selbst „The most richly flavoured of all Scotch Whiskies“ nennt, mochte ich ihn von Anfang an. Sein Grundcharakter ist maritim und medizinisch, man hat immer das Gefühl, eine frische Brise vom Meer her in die Nase zu bekommen, in die sich zur salzigen Luft etwas verrottendes Seegras vom Strand mischt.
Laphroaig Càirdeas Special bottling for Friends of Laphroaig 55% OA
Die Festival-Abfüllung vom Feis Ile 2008. Spricht man „Kardsches“ (Gälisch für Freundschaft).
Nase: Frisch, Torf (trocken), Zitrus, süß.
Mund: Kühl, Pfeffer, Süße, Zitrus.
Hals: Torf, Torf, Zitrus, süß, furztrocken und lang.
Fazit: Geil, erst recht für die 40 Pfund, die er beim Feis Ile gekostet hatte. Nur bekommt man ihn dafür leider nicht mehr …
Laphroaig Triple Wood, 48%
Reifte in Bourbon Oak, Quarter Casks und European Oak (Sherry Casks). Keine Filterung, aber gefärbt!
Nase: Dumpf, süß, Zimt, Torf.
Mund: Süß, kühl, Schoko, Frucht, Zimt.
Hals: Erstaunlich sanft, mehr rauchig als torfig, lang.
Fazit: Toll. Eher Richtung 15yo als Quarter Cask.
Ein Laphroaig ist ein Laphroaig ist ein Laphroaig. Man kann ihn in alle möglichen Fässer stecken und der Destilleriecharakter wird doch immer zum Vorschein kommen. Vielleicht mag ich ihn deshalb so, weil er keine Kompromisse eingeht und sich nicht verbiegen lässt.