Seit Februar 2013 gibt es eine weitere Ergänzung für die sehr guten Standardabfüllungen von anCnoc Highland Single Malt Whisky. Neben dem 16jährigen und dem 35jährigen und diversen Sonderabfüllungen (z.B. die „Peter Arkle“ Editions) gibt es nun auch den anCnoc 22yo, für den zusätzlich zu den normalen Ex-Bourbon-Fässern noch einige Oloroso-Sherry-Fässer verwendet wurden.
Zum runden, süßen Grundcharakter (Toffee, Honig) des Whiskies aus der Knockdhu-Destillerie kommen so noch kräftige, fruchtige Eichentöne (die Tasting Notes sprechen von „Christmas Cake“) und ein gewisser rauchig-ledriger Geschmack dazu. Das Alter und die 46%, mit denen alle Standardabfüllungen von anCnoc ungefiltert und ungefärbt abgefüllt werden, tun ihr übriges. Vorerst sind 950 Kisten in weltweiten Märkten erhältlich, der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 85 GBP, das wären umgerechnet rund 100 €. Gesehen habe ich ihn in ersten Shops für rund 120 €.
Und wie schmeckt er wirklich?
Ziemlich gut. Die Farbe ist schon toll, ein sattes Rotgold. Er riecht sehr frisch, eher nach Beeren als nach Sherry, süß und leicht würzig nach Nelken und Zimt. Im Mund ist er sehr kräftig, prickelnd, aber auch warm und ölig. Es kommen eher die Gewürze als die Fruchtigkeit durch. Im Abgang wird die Süße durch kräftige, trockene Eichentöne überdeckt, er schmeckt leicht metallisch (das Alter …) und wieder eher beerig als fruchtig. Die Oloroso-Fässer haben den Destilleriecharakter also keineswegs erschlagen, sondern schön mit fruchtiger Süße und Würze ergänzt.
Danke an Lukasz Dynowiak von Alembic Communications für das Sample!
(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)
Seit Februar 2013 gibt es eine weitere Ergänzung für die sehr guten Standardabfüllungen von anCnoc Highland Single Malt Whisky. Neben dem 16jährigen und dem 35jährigen und diversen Sonderabfüllungen (z.B. die „Peter Arkle“ Editions) gibt es nun auch den anCnoc 22yo, für den zusätzlich zu den normalen Ex-Bourbon-Fässern noch einige Oloroso-Sherry-Fässer verwendet wurden.
Zum runden, süßen Grundcharakter (Toffee, Honig) des Whiskies aus der Knockdhu-Destillerie kommen so noch kräftige, fruchtige Eichentöne (die Tasting Notes sprechen von „Christmas Cake“) und ein gewisser rauchig-ledriger Geschmack dazu. Das Alter und die 46%, mit denen alle Standardabfüllungen von anCnoc ungefiltert und ungefärbt abgefüllt werden, tun ihr übriges. Vorerst sind 950 Kisten in weltweiten Märkten erhältlich, der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 85 GBP, das wären umgerechnet rund 100 €. Gesehen habe ich ihn in ersten Shops für rund 120 €.
Und wie schmeckt er wirklich?
Ziemlich gut. Die Farbe ist schon toll, ein sattes Rotgold. Er riecht sehr frisch, eher nach Beeren als nach Sherry, süß und leicht würzig nach Nelken und Zimt. Im Mund ist er sehr kräftig, prickelnd, aber auch warm und ölig. Es kommen eher die Gewürze als die Fruchtigkeit durch. Im Abgang wird die Süße durch kräftige, trockene Eichentöne überdeckt, er schmeckt leicht metallisch (das Alter …) und wieder eher beerig als fruchtig. Die Oloroso-Fässer haben den Destilleriecharakter also keineswegs erschlagen, sondern schön mit fruchtiger Süße und Würze ergänzt.
Danke an Lukasz Dynowiak von Alembic Communications für das Sample!