Im Frühjahr diesen Jahres hatte die Knockdhu Distillery erste getorfte Abfüllungen Ihres anCnoc Highland Single Malt mit den Namen Rutter, Flaughter und Tushkar herausgebracht.
Im September folgt nun eine weitere, noch stärker getofte Variante namens anCnoc Cutter. Mit 20.5 ppm ist sie noch ein wenig stärker als die mit 11–15 ppm getoften Vorgänger. Ausschließlich in American Oak Casks gereift hat der anCnoc Cutter eine farbe, die an Zitronensaft erinnert. Geschmacklich ist er deutlich torfig mit einer medizinischen Note sowie viel Frucht und Gewürzen. Der Nachklng ist eher rauchig mit leichen Aschetönen, Bitterkeit von Apfelkernen und Vanille. Ein Whisky, der gut zur kalten Jahreszeit passt und die Core-Range mit den Jahrgangsstufen 12,16, 22 und 35 gut ergänzt.
Eine weitere Ergänzung ist der neue anCnoc Vintage 2000, der die 1999er-Abfüllung ersetzt. 1000 Kisten werden ab September weltweit erhältlich sein. Gereift ist er in einer Mischung aus spanischen Sherry Butts und amerikanischen Bourbon Barrels. Ungefiltert und mit natürlicher Fabe wird er mit 46% abgefüllt. Die Preisempfehlung liegt bei 55 GBP, was rund 70 EUR entspräche. Die absolut empfehlenswerten Vorgänger lagen bei rund 50 EUR, mal abwarten.
Die dritte Neuheit kommt von Laphroaig und ist ein echter Hammer: Der Laphroaig Vintage 1991 ist eine limitierte Edition für Liebhaber und Sammler, leider auch mit entsprechendem Preisschild von rund 280 EUR. Dafür ist er aber auch 23 Jahre alt und in Sherryfässern und Refill Hogsheads gereift sowie mit 52,6% abgefüllt. Friends of Laphroaig können ihn online zum Vorzugspreis vorbestellen, weitere limitierte Editionen sollen 2015 folgen.
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Im Frühjahr diesen Jahres hatte die Knockdhu Distillery erste getorfte Abfüllungen Ihres anCnoc Highland Single Malt mit den Namen Rutter, Flaughter und Tushkar herausgebracht.